12:2-Kantersieg / Heideköpfe gleichen Finalserie aus
Die Heidenheim Heideköpfe haben die Finalserie um die deutsche Baseballmeisterschaft ausgeglichen. Am Samstagnachmittag fertigten sie die Buchbinder Legionäre Regensburg in Spiel vier mit 12:2 in acht Innings ab. Die frühe Führung der Gäste drehte das Team von Manager Klaus Eckle noch im ersten Durchgang und lieferte in der Folge ein Offensivfeuerwerk ab. Damit hat Heidenheim Spiel fünf erzwungen, welches am Samstag, den 3. Oktober um 14 Uhr in der Regensburger Armin-Wolf-Arena ausgetragen wird. Legionäre TV überträgt im Livestream auf www.sportdeutschland.tv/baseball.
Dabei hatten die Buchbinder Legionäre nach der 0:4-Niederlage vom Freitag den besseren Start in die Partie. Ludwig Glaser und Pascal Amon sorgten per RBI-Double und RBI-Single für die schnelle 2:0-Führung. Doch genauso schnell war der Vorsprung auch wieder weg. Nachdem der Anschluss aufgrund eines Ground-Rule-Doubles wieder zurückgenommen wurde, sorgte James McOwen mit einem 2-Run-Single zunächst für den Ausgleich, Simon Gühring mit einem RBI-Double für das 3:2.
Davon war Regensburg geschockt und konnte nicht mehr antworten. Die wenigen guten Scoring-Gelegenheiten, die sie sich erarbeiteten machte Tyler Lockwood bzw. die Defensive der Heideköpfe wieder wett. Heidenheim hingegen punktete gegen Gianny Fracchiolla und später Lucas Dickman munter weiter und zog davon. Highlight der Partie war der 2-Run-Homerun von Shawn Larry im fünften Inning zum zwischenzeitlichen 8:2. Schlussendlich gewannen die Heideköpfe gar per 10-Run-Überlegenheitsregel vorzeitig im achten Durchgang.
Gühring überzeugte mit drei Hits, darunter zwei Doubles, sowie drei RBI. McOwen verbuchte drei Runs und zwei RBI. Larry kam auf drei RBI. Aaron Dunsmore steuerte zwei RBI bei. Glaser war für die Buchbinder Legionäre dreimal auf Base. Amon sammelte zwei Hits. Lockwood ließ in acht Innings acht Hits, zwei Runs (0 ER) und fünf Base on Balls zu. Fracchiolla kassierte nach fünf Innings, elf Hits, acht Runs und einen Walk.
Veröffentlich von: Matthias Slovig. Matthias Slovig bei Google+ kontaktieren
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