Dohren lässt in Bremen nichts anbrennen

13. Mai 2018
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Die Dohren Wild Farmers feiern bei den Bremen Dockers erst ihren zweiten Auswärtssieg in der laufenden Saison (Foto: Georg Hoff)

Die Dohren Wild Farmers haben sich auch im dritten Duell mit den Bremen Dockers schadlos gehalten. In Spiel eins am Muttertag setzten sich die Niedersachsen bei den Hanseaten mit 10:5 durch. Sechs frühe Runs genügten dem letztjährigen Viertelfinalisten letztlich zum Erfolg. Caleb Fenimore sorgte mit seinem Two-Run-Homerun für das Highlight der Partie und war mit insgesamt drei Hits, zwei Runs und drei RBI auch der erfolgreichste Schlagmann der Partie. Eric Herman kam auf drei Hits, vier Runs und zwei RBI.

Robert Dröge eröffnete gleich im Auftaktinning die Punktejagd der Wild Farmers. Nach einem Treffer von Oliver Thieben erhöhte Herman auf 2:0. Im zweiten Durchgang legten die Dohrener nach. Diesmal schob sich Jan Hassenpflug mit seinem Schlag auf die erste Base und umrundete nach einem Double von Herman das Karree. Es folgte der Auftritt von Fenimore. Bei zwei Aus drosch der US-Amerikaner den Ball in hohem Bogen über die Leftfield-Begrenzung und schraubte den Vorsprung auf sechs Zähler in die Höhe.

Danach überließen die Offensivreihen zunächst den Werfern das Feld. Der Dohrener Angriff legte gegen den für Starter Yannic Bujalla (2 IP, 7 H, 6 R, 1 K, 2 BB) eingewechselten Sebastian Kreutz eine kleine Verschnaufpause ein. Erst im sechsten Durchgang erzielte Herman nach einem weiteren Treffer von Fenimore das 7:0. Im Gegenzug kam auch die Offensive der Dockers ins Rollen und startete mit vier Runs die Aufholjagd. Dohrens Starter Oliver Thieben (5 IP, 1 H, 7 K, 3 BB) hatte zuvor einen tadellosen Auftritt hingelegt. Während Dohren im achten Spielabschnitt noch einmal drei Punkte drauf packte, gelang den Bremern nur noch der Run zum 5:10-Endstand.

Veröffentlicht in: Report
Veröffentlich von: Matthias Slovig. Matthias Slovig bei kontaktieren