Europacup: Heidenheim gewinnt deutsches Duell gegen Regensburg

03. Juni 2016
Teilen:
Twitter Facebook Google+ Pinterest
Hatten nach dem Playoff-Krimi gut lachen: Die Heidenheim Heideköpfe qualifizieren sich fürs Halbfinale (Foto Kienle).

Für die VOITH Heidenheim Heideköpfe nimmt der Europapokal nach dem Sieg gegen die Buchbinder Legionäre ein versöhnliches Ende (Foto: Kienle)

Boxscore

Die Buchbinder Legionäre müssen beim Europapokal in Rimini und San Marino um den Verbleib im Champions Cup bangen. Im ersten deutschen Duell auf europäischer Ebene seit langem unterlagen die Regensburger dem Bundesliga-Rivalen Heidenheim mit 0:2. Im Abstiegsspiel am Samstag (15.30 Uhr) bekommt es der deutsche Vizemeister mit dem Verlierer der Begegnung von Gastgeber T & A San Marino und Gruppengegner Kotlarka Prag zu tun.

Direkt im ersten Durchgang legten die Heideköpfe los. Der zweite Schlagmann Sascha Lutz gelangte per Single gegen den jungen Regensburger Starter Niklas Rimmel auf Base. James McOwen und Aaron Hornostaj folgten ihrem Teamkollegen. Bei geladenen Bases setzte Shawn Larry den Ball an die Linie im Rightfield und stellte somit die frühe 2:0-Führung für die als Gäste agierenden Heidenheimer her.

Shutout für Wes Roemer

In der Folge bestimmten die Werfer das Geschehen. Zwar brachten beide Kontrahenten immer wieder Läufer in Position, im entscheidenden Moment waren die Abwehrreihen aber zur Stelle. So blieb es bis zum letzten Spielabschnitt beim Zwei-Punkte-Vorsprung für den amtierenden Deutschen Meister. Hoffnung keimte bei den Buchbinder Legionäre nach dem Leadoff Single von Nino Sacasa auf. Doch Heidenheims Werfer Wes Roemer war an diesem Tag nicht zu bezwingen.

Der US-Boy verbuchte schließlich ein Complete Game Shutout. Fünf Strikeouts standen lediglich ein Walk und sieben Hits, aber keine Punkte gegenüber. Den Loss auf Regensburger Seite musste Internatsschüler Rimmel (5.1IP 5H 2R 3BB 3K) hinnehmen. Jonathan Eisenhuth (3.2IP 2H 0R 0BB 2K) löste seinen Kollegen im sechsten Durchgang ab. Nun ist es am Spitzenreiter der Bundesliga-Süd Deutschland den zweiten Startplatz im Champions Cup zu erhalten. Gelingt dies nicht, muss der Vize in der nächsten Saison im zweitklassigen CEB Cup antreten.

Veröffentlicht in: Europapokal, Featured in Slider, Guggenberger Legionäre
Veröffentlich von: Matthias Slovig. Matthias Slovig bei kontaktieren