Heidenheim bleibt die unangefochtene Nummer Eins im Spätzleland

25. Mai 2014
Teilen:
Twitter Facebook Google+

Auch im zweiten Duell des schwäbischen Derbys ließen die Heidenheim Heideköpfe keinen Zweifel aufkommen, wer die Nummer Eins im Spätzleland ist. Die Hausherren siegten gegen die Stuttgart Reds klar mit 11:1. Wie in der ersten Begegnung (18:1) griff die Ten-Run-Rule nach dem siebten Inning.

Stuttgart versuchte es mit seiner geballten Werferriege, um im zweiten Spiel den Sieg zu ermöglichen. Doch der Schuss ging nach hinten los. Starter Thomas de Wolf musste im zweiten Inning die ersten beiden Heidenheimer Runs hinnehmen. Ab dem dritten Durchgang probierte es Marcel Hering (2 IP 3 H, 2 R), der aber ebenso wie Andres Perez (2 IP, 4 H, 3 R, 4K) der Heideköpfe-Offensive keinen Einhalt gebieten konnte. Der im siebten Inning auf den Wurfhügel beorderte Nick Renault kassierte dann vier weitere Runs, bis die Abbruchregel griff.

Die Stuttgarter Schlagformation konnte gegen die Heideköpfe-Pitcher Tyler Lockwood (5 IP, 4 H, 2 BB, 3 K) und Philipp Schulz (2 IP, 2 H, 1 R) nur wenig ausrichten. Den Ehrenpunkt erzielte Marcel Hering nach einem Schlag von Ex-Heidekopf Markus Winkler. Die Heidenheimer Schlagformation lief mit 15 Hits dagegen auf Betriebstemperatur. Luke Sommer sorgte im dritten Inning für einen 2-Run-Homerun und mit einem weiteren Single für insgesamt drei RBI. Auch Sascha Lutz glänzte gegen seinen Ex-Club mit zwei Doubles und drei RBI.

Veröffentlicht in: Report
Veröffentlich von: Matthias Slovig. Matthias Slovig bei kontaktieren