Heidenheim führt Entscheidung in Krimi spät herbei

20. Mai 2013
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Erst in den letzten beiden Innings konnten sich die Heidenheim Heideköpfe in Spiel zwei den 5:2-Sieg und damit den Doppelsieg bei den Tübingen Hawks sichern. Jack Frawley ging über die komplette Distanz. James McOwen und Philip Schulz behielten die Nerven an der Platte. Die Gäste hatten zuvor in Spiel eins mit 8:2 triumphiert.

Der Aufsteiger wehrte sich in der zweiten Begegnung deutlich mehr und hielt den Ausgang bis kurz vor Schluss offen. Erst im achten Inning konnten die Heideköpfe die entscheidende Führung übernehmen, als McOwens Groundout Jay Pecci über die Platte laufen ließ. Einen Abschnitt später legten sich durch Schulz’ RBI-Single und einen Double-Steal noch zwei Runs nach und machten alles klar.

Tübingen lag zuvor zweimal selbst in Front. Marius Beck mit einem RBI-Single und ein Error von Heidenheims Shortstop James Kang brachten die Hawks im zweiten und dritten Inning mit 1:0 bzw. 2:1 in Führung. Doch die Gäste glichen konterten umgehend dank zweier Wild Pitches, wodurch Schulz und Kang jeweils einen Run erzielen konnten.

Ansonsten bestimmten die Pitcher das Spielgeschehen. Frawley erlaubte in neun Innings acht Hits, zwei Runs (1 ER) und zwei Walks. 90 seiner 128 Pitches waren Strikes. Auf der Gegenseite arbeitete Jesse Hodges ähnlich effizient, musste aber nach fünf Hits, drei Runs und fünf Base on Balls in acht Innings die Niederlage einstecken.

Veröffentlicht in: Report
Veröffentlich von: Matthias Slovig. Matthias Slovig bei kontaktieren