Mainz meldet sich zurück / Regensburg und Heidenheim siegreich

01. Juni 2014
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Buchbinder Legionäre Regensburg vs Mannheim Tornados Spiel 2 Play at 3B Lukas Jahn WK

Lukas Jahn (Regensburg) erreicht knapp die dritte Base (Foto: Keller, W.)

Im Süden der 1. Baseball-Bundesliga konnten sich am Sonntag in sieben Partien, sechsmal der Gastgeber durchsetzen. Die Buchbinder Legionäre Regensburg knüpften dabei an die gute Leistung vom Vortag an und gewannen mit 9:1 gegen die Mannheim Tornados. Sechs Runs im ersten Inning stellten schon frühzeitig die Weichen in Richtung Sieg. Chris Howard schlug dabei einen Grand Slam. Justin gewann das Kuehn-Brüderduell gegen Spencer.

In Mainz konnten sich die Athletics im Play-off-Rennen zurückmelden. In Spiel eins gegen die Stuttgart Reds siegten sie mit 3:2. Jan-Niclas Stöcklin überragte einmal mehr mit 14 Strikeouts. Ein Sacrifice Fly von Kevin Kotowski im fünften Inning machte den Unterschied aus. Stuttgart hatte die ersten beiden Spiele am Donnerstag gegen Mainz für sich entschieden. Auch die zweite Partie wurde durch ein Sacrifice Fly entschieden. Mike Larsons Flyball im zehnten Inning machte den Mainzer 5:4-Erfolg perfekt. Zuvor hatten die Reds einen 0:4-Rückstand aufholen können. Zu mehr reichte es aber nicht.

Spitzenreiter Heidenheim Heideköpfe musste bei den Siegen gegen die Haar Disciples ebenfalls kämpfen. Shawn Larry führte die Entscheidung beim 4:3-Comeback-Sieg in Spiel eins mit einem 2-Run-Walk-Off-Homerun im neunten Inning herbei. Haar führte zwischenzeitlich mit 3:1 und präsentierte sich deutlich besser als noch bei den Heimniederlagen gegen die Heideköpfe vor drei Tagen. In Spiel zwei holten die Disciples zweimal einen Rückstand auf – unter anderem ein 1:8 – doch am Ende machte Larrys RBI-Single zum zwischenzeitlichen 10:9 den Unterschied beim 12:9-Sieg aus. Mitch Stephan war für Haar mit einem Grand Slam erfolgreich.

In Tübingen sahen die Zuschauer einen Split. Die Bad Homburg Hornets gewannen die erste Partie gegen die  gastgebenden Hawks mit 10:2. Das Endergebnis täuscht ein wenig. Bad Homburg erzielte neun Runs im elften Inning, um den Sieg perfekt zu machen. Zuvor lieferten sich die Pitcher einen engen Schlagabtausch, bevor die Hornets-Offensive das richtige Mittel fand. Auch die zweite Begegnung geizte nicht mit Dramatik. Tübingen holte einen 0:4-Rückstand auf, glichen im neunten Inning aus und siegten durch ein RBI-Single von Timo Stolz im zehnten Inning mit 5:4. Benjamin Burkhart – in Spiel eins noch als Pitcher schwer geschlagen – erzielte den siegbringenden Run und überzeugte auf dem Mound.

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Veröffentlich von: Matthias Slovig. Matthias Slovig bei kontaktieren