Walkfestival verhilft Mannheim zum Sieg

01. Juli 2012
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Den ersten Schritt auf dem Weg in die Play-offs haben die Mannheim Tornados am Sonntagnachmittag in Bad Homburg gemacht. Die Gäste aus der Kurpfalz setzten sich bei den Hornets leicht und locker mit 19:2 durch und profitierten dabei vor allem auch von den massiven Kontrollproblemen Jennel Hudsons. Der Bad Homburger Starter hatte alle Mühe die Strikezone zu finden. Indiskutable 17 Walks in 7.1 Innings sprachen eine deutliche Sprache. Seine Ablösungen Hans-Jürgen Wagner und Kevin Nobles packte noch einmal 7 Walks obendrauf, so dass die Tornados insgesamt 24 Mal ohne Mühe auf Base gelangten. Auf der anderen Seite war es Mannheims Jeff Beachum, der seine Mannschaft mit zwei Doubles auf die Siegerstraße führte.

Bereits im ersten Inning überquerten fünf Mannheimer die Homeplate, das erste Bad Homburger Lebenszeichen setzte Matt Emery mit seinen Solo-Homerun im zweiten Abschnitt. Da stand es allerdings schon 0:6 aus Sicht der Hornets, die gegen Tornado-Startwerfer Jan-Niclas Stöcklin nie einen Rhythmus fanden. Zwar erzielten die Gäste insgesamt nur 5 Hits, angesichts der zahlreichen Base on Balls brauchte es offenbar nur genug Geduld. Über 9:2 nach fünf Innings kamen die Schützlinge von Spielertrainer Matt Kemp im achten Durchgang zum Abbruchsieg. Jordan Dyer schlug gegen die wehrlosen Hornets noch einen Grand Slam Homerun.

Veröffentlicht in: Report
Veröffentlich von: Matthias Slovig. Matthias Slovig bei kontaktieren