Pitching-Duell der Brüder geht an Justin Kuehn

01. Juni 2014
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Das hat es wohl in der 1.Baseball-Bundesliga noch nicht gegeben. Über 9500 Kilometer entfernt von der Heimat Kalifornien duellierten sich am Sonntag beim Spiel der Buchbinder Legionäre gegen die Mannheim Tornados die als Starting Pitcher aufgebotenen Brüder Justin und Spencer Kuehn. Am Ende behielt beim 9:1-Sieg der Regensburger der vier Jahre ältere Justin die Oberhand.

Bereits nach dem Auftaktinning waren die Würfel in Richtung des seit vier Spielzeiten für die Oberpfälzer auflaufenden Justin Kuehn gefallen. Die Mannheimer erzielten zwar durch Emmanuel Febles den ersten Run, doch im Gegenzug wollten die Hausherren vor 489 Zuschauern Bruder Spencer keine Gastgeschenke überreichen. Bei Bases loaded hämmerte Chris Howard den Ball aus dem weiten Rund der Armin-Wolf-Arena. Mit diesem Grandslam-Homerun führten die Regensburger auf einen Schlag 4:1. Patrich Hillebrand und Johannes Jung erhöhten noch im ersten Durchgang auf 6:1.

Nach dem siebten Regensburger Run – Philipp Howard skorte nach einem Double von Ludwig Glaser – war der Auftritt von Spencer Kuehn nach vier Innings beendet. Cedric Desmedt übernahm, der noch zwei weitere Punkte im achten Durchgang hinnehmen musste. Patrick Hillebrand nach einem Single von Elias von Garßen sowie Johannes Jung nach einem Double von Philipp Howard markierten den 9:1-Endstand.

Justin Kuehn konnte sich in sechs Innings nie über mangelnde Arbeit beschweren, gab aber keinen weiteren Run ab und verdiente sich den Win mit sechs Hits, drei Walks und drei Strikeouts. Jonathan Eisenhuth (1 H, 3 K) hielt in den letzten drei Innings die Tornados an der kurzen Leine.

Veröffentlicht in: Report
Veröffentlich von: Matthias Slovig. Matthias Slovig bei kontaktieren