Reds überraschen Buchbinder Legionäre

02. April 2016
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Die Stuttgart Reds sicherten sich mit einem 8:4-Erfolg in Spiel zwei den Split (Foto: Iris Drobny, www.drobny.photography)

Die Stuttgart Reds sicherten sich mit einem 8:4-Erfolg in Spiel zwei den Split (Foto: Iris Drobny, www.drobny.photography)

Die Stuttgart Reds trotzten den Buchbinder Legionären Regensburg am ersten Spieltag in der 1. Baseball-Bundesliga einen Split ab. Nach der 4:9-Niederlage in Spiel eins, revanchierten sich die Reds in der zweiten Partie des Doubleheaders im DB-Ballpark am Samstagnachmittag mit einem 8:4-Erfolg. Drei Runs im dritten und drei im vierten Durchgang sorgten für die Vorentscheidung.

Regensburg hatte den besseren Start in die Begegnung und ging nach einem Error durch Maik Ehmckes Run im ersten Inning mit 1:0 in Führung. Doch die Neuzugänge Blake Hassebrock und Jan Tomek konnten vom Mound aus die Stuttgarter Offensive nicht stoppen. Bereits im dritten Inning drehten die Reds das Spiel.

Ein RBI-Groundout von Marcel Hering besorgte den Ausgleich. Ein RBI-Single von Curtis Di Salle und ein Bases-Loaded-Walk von Last-Minute-Verpflichtung Quinn Tiernam erhöhten auf 3:1. Nur einen Abschnitt später bauten sie den Vorsprung nach Runs von Chris Mortimer, Gavin Ng und Xavi Gonzalez auf fünf Zähler aus.

Die Gäste aus der Oberpfalz antworteten direkt im Anschluss durch RBI-Singles von Ludwig Glaser, Bong Kyu Kang und Chris Howard, schafften es in der Folge aber nicht mehr die Defensive des Gastgebers zu knacken. Vielmehr verschafften Tiernam und Mortimer mit einem RBI-Single und einem Sac Fly im sechsten und siebten Durchgang für weitere Beruhigung der Nerven bei den Verantwortlichen.

Während Hassebrock nach etwas mehr als drei Innings, drei Hits, fünf Runs und vier Walks die Niederlage kassierte, zeigte sein Gegenüber eine solide Leistung. David Rider ließ vier Runs (3 ER) bei neun Hits und drei Base on Balls in acht Innings zu und gewann seinen ersten Auftritt in der 1. Baseball-Bundesliga.

Veröffentlicht in: Report
Veröffentlich von: Matthias Slovig. Matthias Slovig bei kontaktieren