Solingen und Haar lassen keine Hits zu / Mainz holt noch Split

08. Juni 2013
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Die Disciples feierten am Samstag einen Doppelsieg gegen die Tornados (Foto: Freiesleben, A.)

Während sich die Buchbinder Legionäre Regensburg und die Untouchables Paderborn um europäische Ehren bemühen, setzte die 1. Baseball-Bundesliga die Saison 2013 am Samstag mit sieben Partien fort. Die Highlights lieferten dabei zwei amerikanische Pitcher in Diensten der Solingen Alligators und Haar Disciples ab.

Am Solinger Weyersberg standen sich der Erste und der Letzte der Tabelle gegenüber. Im ersten Spiel gaben sich die einheimischen Alligatorsgegen die Berlin Sluggers keine Blöße und siegten vorzeitig mit 14:4. Auch in der zweiten Begegnung war schon nach sieben Innings Schluß. Beim 21:0 für den Gastgeber war Nick Renault einmal mehr der Hauptakteur und lieferte bei seinem verkürzten Auftritt perfekte Arbeit ab. 13 Strikeouts und kein einziger Baserunner standen am Ende zu Buche.

Ähnlich sah das Bild in München-Egelfing aus. Dort konnten die Haar Disciples im ersten Spiel mit 8:2 gegen die Mannheim Tornados die Oberhand behalten. Nach der Pflicht folgte dann die Kür und Disciples-Ace Brian Fields verhalf Haar mit einem „echten“ No-Hitter zum 2:0-Shutout und dem Doppelsieg. Vier Baserunner (Walk im zweiten Inning, drei Batter erreichten trotz Strikeout die erste Base) ließ er zu. 18 Strikeouts in neun Innings waren das i-Tüpfelchen.

Im zweite Teil des Spitzenduelles zwischen den Heidenheim Heideköpfen und den Mainz Athletics konnten die Gäste den Spieß umdrehen. Dabei konnten die A’s ihre Tabellenführung behaupten und sicherten sich nach einer starken Vorstelluung von Pitcher Pat Haugen beim 6:3 den Split. Am Freitagabend hatte noch Heidenheim dank Luke Sommers guter Leistung auf dem Mound und an der Platte mit 7:0 gewonnen.

Im Norden trafen im Dortmunder Hoeschpark zudem die Dortmund Wanderers auf die HSV Stealers. In einer spannenden ersten Begegnung gewannen die Hausherren am Ende dank einem Walk-Off-Single von Andrew Würzburger mit 6:5. Danach spielten die Gäste einmal mehr die Karte „Brent Buffa“. Er führte die Hamburger mit zehn Strikeouts zum 6:1-Erfolg und damit noch zum Split. Aufgrund einer Verspätung der Umpire-Crew begann der Doubleheader verspätet um 17 Uhr und endete dann erst kurz vor Mitternacht.

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Veröffentlich von: Matthias Slovig. Matthias Slovig bei kontaktieren