1. Baseball-Bundesliga

Spenser Payne schlug drei Homeruns gegen die Heideköpfe (Foto: Bad Homburg Hornets)

Eigentlich gebührt in dieser Woche zwei Spielern des gleichen Teams die Ehre als Spieler der Woche gekürt zu werden. Elliot Glynn und Spenser Payne verhalfen den Bad Homburg Hornets am vergangenen Samstag zum Überraschungssplit gegen die Heidenheim Heideköpfe.

Payne erhielt letztlich den Zuschlag dank dreier Homeruns. Doch auch Glynns Leistung ist nicht zu verachten. In Spiel zwei hielt er die starke Heideköpfe-Offensive in neun Innings in Schach und erlaubte nur vier Hits und sechs Walks beim 2:0-Sieg. 69 seiner 121 Pitches waren Strikes.

Die offensiven Highlights an diesem Nachmittag setzte aber Payne. Der Shortstop der Hornissen sorgte schon im ersten Spiel für die wenigen Jubelstürme beim Gastgeber, als er bei der 2:8-Niederlage mit zwei Homeruns die Akzente setzte.

In der zweiten Begegnung schlug der Absolvent des renommierten Boston College im sechsten Inning den Ball zum 2:0-Endstand über den Zaun und machte den Deckel drauf beim Überraschungserfolg.

Mit nunmehr zwei Siegen hat Bad Homburg damit wieder Anschluss gefunden an Platz fünf im Süden des deutschen Baseballoberhaus.

Während die Hornets in der 1. Baseball-Bundesliga eher zu den Underdogs gehören, ist dies beim legendären Pfingstturnier Finkstonball im österreichischen Attnang-Puchheim nicht der Fall.

Dort gehören sie seit Jahren zum Favoritenkreis und konnten bei der 2013er Auflage ihren Titel erfolgreich verteidigen. Dabei setzten sie sich unter anderem gegen das österreichische Nationalteam durch.

Diesen Schwung wollen sie nun mit die verbleibenden Spiele in der Bundesliga nehmen. Gegen die Heideköpfe gelang dies schon recht gut.