Ulm ärgert Mainz, verliert aber im Finish

06. April 2018
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Sieben Innings hielten die Ulm Falcons eine Führung bei den Mainz Athletics und hatten den Meister von 2007 und 2016 am Rande einer Niederlage. Unterm Strich waren aber 13 Hits und 12 Walks in der Defensive zuviel, um am Ende als Sieger vom Platz zu gehen. Dank einer 4-Punkte-Ralley gingen die Hausherren im achten Inning erstmals in Führung und setzten sich gegen den Aufsteiger mit 11:8 durch.

Ulm übernahm im dritten Inning mit 0:3 die Führung. Die Athletics konnten zwar postwendend auf 2:3 verkürzen, doch die Donaustädter legten im vierten Durchlauf drei weitere Runs nach. Auch Mainz war nun offensiv präsent und schaffte im Anschluss das 4:6.

Für James Watts, den Starter der Mainzer war aber danach Schluss, der US-Boy mit holländischen Pass war für sechs Hits, sechs Runs und vier Walks bei zwei Strikeouts verantwortlich. Für ihn kam Yannic Wildenhain, der aber im sechsten Inning begünstig durch zwei Errors seiner Defensive zwei weitere Runs zum 4:8 hinnehmen musste.

Für Ulms Starting Pitcher Antonio Horvatic war bereits nach fünf Innings Schluss. Der Kroate hatte da schon 109 Pitches auf seinem Konto und war für neun Hits, vier Runs, acht Strikeouts und vier Walks verantwortlich.

Gegen den eingewechselten Werfer Wally Vroljik (2 IP, 2 H, 5 R, 1 K, 6 BB) drehten die Rheinhessen die Partie. Nach dem 7:8-Anschluss im siebten Inning packten sie vier weitere Runs im achten Abschnitt drauf. Auch Kruno Gojkovic (1 Ip, 2 H, 2 R, 2 BB) konnte dem Punktereigen keinen Einhalt gebieten.

Auf der Gegenseite machte Lennard Stöklin (1 IP, 1 K) als Closing Pitcher den Sack zu. Den Win bekam Wildenhain (5 Ip, 2 H, 2 R, 5 K, 2 BB) zugesprochen. Mit drei Hits und drei RBI feierte Neuzugang Austin Gallagher einen gelungenen Einstand bei den A’s.

 

Veröffentlicht in: Report
Veröffentlich von: Matthias Slovig. Matthias Slovig bei kontaktieren