Alligators verpassen den Cardinals eine Abreibung
Nachdem der Aufsteiger aus Köln im ersten Spiel gegen Solingen noch eine ordentliche Leistung ablieferte und trotzdem mit 6:9 verlor, waren sie in der zweiten Partie hoffnungslos überfordert und unterlagen mit 1:14. Solingens Pitcher Tavis Bass lieferte eine unglaubliche Leistung ab. Die Nummer 9 der Alligators stand alle sieben Innings auf dem Hügel und warf elf Strikeouts. Über die gesamte Spielzeit ließ er lediglich zwei Hits und einen Run zu. Die Werfer der Cardinals erwischten einen deutlich schlechteren Tag. Kim Masaki war über vier Innings der Pitcher und musste sechs Hits und fünf Runs hinnehmen. Noch schlechter verlief der Nachmittag für Rene Wolf. Er stand lediglich drei Innings auf dem Hügel und ließ sieben Hits und neun Runs zu. Die jeweils zwei Strikeouts der Kölner Pitcher waren lediglich ein Tropfen auf dem heißen Stein.
Bereits im ersten Inning stellten die Alligators klar, dass sie diesmal nichts anbrennen lassen wollten. Moritz Buttgereit erreichte als erstes die Home Plate. Tanner Leighton zog im nächsten Spielzug nach, weil sich Rene Wolf einen Wild Pitch leistete. Kurz darauf sorgte Dominik Wulf für den dritten Run. Die Angreifer der Cardinals fanden überhaupt nicht in das Spiel. Die Strikes flogen ihnen nur so um die Ohren. Timo Stocks Run im vierten Inning war lediglich etwas Ergebniskosmetik – die Alligators hatten zu diesem Zeitpunkt bereits 10 Punkte auf der Anzeigetafel. Während den Kölnern weiterhin im Angriff nichts gelang, legten die Alligators noch ein starkes siebtes Inning hin, in dem sie den Vorsprung auf 1:14 ausbauten.