Bonn nutzt den Heimvorteil

03. September 2017
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Wilson Lee sorgte im Viertelfinalduell gegen Solingen mit einer starken Wurfleistung für den zweiten Bonner Sieg (Foto: Thomas Schönenborn)

Nach dem 8:3-Auftaktsieg am Samstag legten die Bonn Capitals einen Tag später im Viertelfinalduell gegen die Solingen Alligators mit dem zweiten Sieg in der Best-of-Five-Serie nach. Die Rheinländer behielten nach einem engen Spiel mit 4:2 die Oberhand.

Die Hausherren konnten bereits im Auftaktinning durch Eric Brenk mit 1:0 in Führung gehen. Im vierten Abschnitt legten die Bonner nach einem Double von Maurice Wilhelm nach, Bradley Roper-Hubbert erzielte das 2:0. Im Anschluss schafften die Alligators den ersten Run auf die Anzeigentafel. Wayne Ough markierte das 1:2 nach einem Grounder von Luca-Benedict Wolf.

Die Vorentscheidung fiel dann im siebten Durchgang nach einem Feldspielfehler der Solinger Defensive. Jan Jacob und Eric Brenc nutzten diesen zum 4:1. Die Gäste aus Solingen konnten zwar im neunten Inning noch einmal auf 2:4 verkürzen: Nach einem Hit von Lars Szameitpreuss kam Florian Götze über die Homeplate. Doch danach ließen die Capitals nichts mehr zu.

Im Duell der Starting Pitcher zog Wayne Ough den kürzeren. Der Australier musste in acht Innings vier Runs, vier Hits und sechs Walks hinnehmen und erzielte sechs Strikeouts. Sein Gegenüber Wilson Lee erhielt den Win für sieben absolvierte Inninings, in denen er einen Run, vier Hits und einen Walk abgab und fünf Strikeouts sammelte. Maurice Wilhelm (1 IP, 1 H) und Max Schmitz-Stercken (1 IP, 1 R, 2 H, 2 BB) brachten anschließend die Führung über die Runden.

Veröffentlicht in: Report
Veröffentlich von: Matthias Slovig. Matthias Slovig bei kontaktieren