Buchbinder Legionäre triumphieren unter Flutlicht

15. Juni 2012
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Mike Bolsenbroek holte sich am Freitag den Sieg (Foto: Eisenhuth, G.)

Die Buchbinder Legionäre Regensburg haben den ersten Teil des Gipfeltreffens im Süden der 1. Baseball-Bundesliga für sich entscheiden können. Am Freitagabend siegten sie in der Armin-Wolf-Arena vor 747 Zuschauern mit 11:7 gegen die Heidenheim Heideköpfe. Eine schnelle 7:1-Führung nach drei Innings stellte die Weichen schon frühzeitig auf Sieg. Überragender Akteur auf Seiten der Oberpfälzer war Chris Zirzlmeier mit einem Homerun und insgesamt fünf RBI. Die zweite Begegnung findet am Samstagnachmittag um 14 Uhr statt.

Dabei hatte die Partie noch so gut für die Heideköpfe begonnen. Leadoff-Hitter Justin Wilson umrundete das Karree nach einem Groundout von Andrew Smith erfolgreich zum schnellen 1:0. Doch die Buchbinder Legionäre zeigten sich unbeindruckt und antworteten durch Zirzlmeiers 2-Run-Homerun im zweiten Inning. Einen Abschnitt später sorgten sie durch fünf Runs für die Vorentscheidung. Der Regensburger First Baseman spielte erneut die Hauptrolle, als er mit seinem Double die geladenen Bases leerte und später selbst punktete.

Nachdem der Hausherr im fünften Inning auf 8:1 erhöhte, tauchte danach Heidenheim wieder auf der Anzeigetafel auf. Simon Gühring beförderte einen Pitch für einen 3-Run-Homerun über die Outfieldbegrenzung und die Gäste schöpften noch einmal Hoffnung. Doch ein 3-Run-Homerun von Evan LeBlanc im achten Inning stellte den alten Abstand wieder her. Im letzten Durchgang holten sich die Heideköpfe noch einmal Moralpunkte für den Samstag, als sie drei Runs durch Smiths Double und Gührings Single erzielen konnten. Doch an der Niederlage änderte dies nichts mehr.

Mike Bolsenbroek erhielt den Sieg. Der Niederländer hatte das Team von Troy Williams über weite Strecken gut im Griff. Sechs Hits, vier Runs und zwei Walks gingen in sechs Innings auf sein Konto. Danach machte Harry Glynne den Sack zu. Auf der Gegenseite startete anstelle der angekündigten Martin Dewald, bzw. Aljosha Schattmann, Universal-Talent Peter Dankerl, der nach 2 2/3 Innings, sieben Hits, sieben Runs und vier Base on Balls die Niederlage hinnehmen musste. Danach durften auch noch Benedikt Antwi und Marius Jelloneck für die Heidenheimer ran.

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Veröffentlich von: Matthias Slovig. Matthias Slovig bei kontaktieren