Chris Howard, Ludwig Glaser und Chris Zirzlmeier hören auf

10. Oktober 2016
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Chris Howard, Chris Zirzlmeier und Ludwig Glaser hängen die Handschuhe an den Haken (Foto: Gregor Eisenhuth, www.eisenhuth-photographie.de)

Chris Howard, Chris Zirzlmeier und Ludwig Glaser hängen die Handschuhe an den Haken (Foto: Gregor Eisenhuth, www.eisenhuth-photographie.de)

Bei den Buchbinder Legionären Regensburg steht ein Umbruch an. Gleich drei Leistungsträger des letzten Jahrzehnts beendeten mit dem gegen die Mainz Athletics verlorenen Finale ihre aktive Karriere. Ludwig Glaser, Chris Howard und Chris Zirzlmeier werden sich zukünftig anderen Zielen widmen.

Glaser, der als 14-Jähriger 2002 als einer der ersten Internatler nach Regensburg wechselte und 2007 ein Jahr Profiluft in den Minors bei den Los Angeles Angels schnuppern durfte, gehörte zu den offensivstärksten Spielern der 1. Baseball-Bundesliga (566 Hits in 441 Spielen) und der deutschen Nationalmannschaft. Neun Finals bestritt er mit Regensburg und gewann fünf davon. Er wird sich nun seiner beruflichen Laufbahn zuwenden.

Der 27-jährige Howard war zuerst 2006 bei den Buchbinder Legionären zu finden, spielte zwischenzeitlich noch zwei Jahre bei seinem Heimatverein in Gauting und war seit 2008 eine feste Größe in Regensburg (36 Homeruns in 289 Partien) und in der Nationalmannschaft. Auch er gewann fünf Meistertitel, wird aber dem deutschen Baseball als Trainer erhalten bleiben.

Zirlzmeier, ebenfalls 27, schaffte zwar nicht den Sprung in die Nationalmannschaft, gehörte aber dennoch beim fünfmaligen deutschen Meister zu den Leistungsträgern. 2008 debütierte er in der 1. Baseball-Bundesliga. Doch auch bei ihm haben sich die Prioritäten hin zu einer beruflichen Laufbahn abseits des Spielfelds verschoben.

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Veröffentlich von: Matthias Slovig. Matthias Slovig bei kontaktieren