Der Meister lässt im Taunus nichts anbrennen

13. April 2014
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Nur kurzzeitig konnten die Bad Homburg Hornets den Deutschen Meister in Verlegenheit bringen. Im zweiten Spiel des Double Headers führten die Hessen nach zwei Innings mit 3:1, ehe die Buchbinder Legionäre Ernst machten und einen deutlichen 3:15-Auswärtssieg herausspielten.

Für Pitcher Matt Broder, einziger Importspieler der Hornets, war nach vier Innings und einer 3:10-Führung der Gäste bereits Schluss. Der US-Boy kassierte 13 Hits und zwei Walks bei zwei erzielten Strikeouts. Sein Nachfolger Daniel Klein konnte die Offensivwalze der Regensburger allerdings auch nicht stoppen und kassierte in 2.2 absolvierten Innings weitere fünf Hits und fünf Runs. Kevin Nobles holte die Hessen dann im siebten Inning aus der Defense.

Treibende Kraft bei den Regensburgern war Christopher Howard, der mit seinem Grandslam-Homerun im dritten Inning für die Wende sorgte. Der Catcher der Nationalmannschaft, der im ersten Duell noch pausierte, zeichnete sich außerdem mit zwei Doubles und einem weiteren Single aus. Ebenfalls starke Leistungen lieferten Johannes Jung (drei Hits, vier RBI) und Marcel Jimenez (zwei Runs, drei Hits) ab.

Den Win strich Starting Pitcher Justin Kuehn ein, der mit zwei Hits, vier Walks und zwei Hit by Pitches in fünf Ininngs jedoch einen durchwachsenen Nachmittag verlebte. Kurze Einsatzzeiten über je ein Inning auf dem Mound erhielten Sammy De Los Santos und Jonathan Eisenhuth, die die Führung souverän nach Hause schaukelten.

Veröffentlicht in: Report
Veröffentlich von: Matthias Slovig. Matthias Slovig bei kontaktieren