1. Baseball-Bundesliga

Mainz und Haar lieferten sich am Samstagnachmittag in beiden Partien einen spannende Kampf (Foto: Freiesleben, A.)

Am Samstag standen in der 1. Baseball-Bundesliga drei Doubleheader auf dem Programm. Im Süden kam es zum Showdown zwischen den Haar Disciples und Tabellenführer Mainz Athletics. Die erste Begegnung ging an die Gäste aus Mainz. Haar machte aus einem frühen 0:2 ein 3:2, doch die A’s konterten, glichen aus und siegten schließlich dank einem RBI-Single von Andreas Lastinger im neunten Inning mit 5:4. Im zweiten Teil des Doubleheaders jubelten am Ende dann die Disciples über einen 6:3-Erfolg. Zwar konnte Mainz erneut einen Rückstand umbiegen, doch drei Runs in der unteren Hälfte des sechsten Innings gaben Haar die Führung zurück, die sie bis zum Spielende verteidigen konnten. Brian Fields ging im Duell mit Pat Haugen über die volle Distanz. Dadynoel Lorenzo und Yashmany Vidal hatten mit zusammen vier RBI großen Anteil am Sieg.

Am Hamburger Langenhorst empfangen die HSV Stealers die Berlin Sluggers. Spiel eins ging dabei deutlich den Gastgeber. Das Team von Headcoach Jens Hawlitzky erzielte beim 25:0 allein 18 Runs im ersten Inning gegen Berlins Starter Ales Keprta. Eric Krysiak und Brent Buffa kamen zusammen auf sieben Hits und zehn RBI. Daniel Harms und Ben Pearson gaben zudem in sieben Innings keinen Hit ab. Die zweite Begegnung verlief ähnlich. Hamburg erzielte noch im ersten Inning sieben Runs auf dem Weg zum 16:0-Erfolg. Brehan Murphy kam auf vier Runs. Travis Jones und Iwan Galkin teilten sich die Arbeit auf dem Mound.

Ebenfalls im Norden spielten am Samstag die Dohren Wild Farmers gegen die Dortmund Wanderers. Die erste Partie ging dabei mit 4:0 an die Wild Farmers. Jannis Wedemeyer dominierte die Wanderers mit zehn Strikeouts in sieben Innings. Sebastian Jaap sorgte mit einem Homerun für das offensive Highlight des Spiels. Im zweiten Spiel setzten sich die Wild Farmers mit 9:2 gegen die Dortmunder Gäste durch. Joe Zrinzo erlaubte in den ersten acht Innings nur einen Hit. Er verpasste am Ende zwar den Shutout, dominierte aber erneut mit 20 Strikeouts. Dohren bleibt damit in der Nord-Tabelle den HSV Stealers auf den Fersen.

Am Sonntag schließen die Bad Homburg Hornets den Spieltag gegen die Tübingen Hawks ab.