Split in Dohren / Stuttgart bei Hawks erfolgreich / Mainz und Mannheim verlieren

12. April 2014
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Thomas de Wolf überzeugte auf Mound und am Schlag gegen die Hawks (Foto: Drobny, I.)

Am Samstag stehen in der 1. Baseball-Bundesliga vier Begegnungen auf dem Programm. Am Nachmittag stehen sich in Doubleheadern im Norden die Dohren Wild Farmers und die HSV Stealers sowie im Süden die Tübingen Hawks und die Stuttgart Reds gegenüber. Am Abend folgen noch die Duelle Heidenheim Heideköpfe – Mannheim Tornados und Mainz Athletics – Haar Disciples.

Im baden-württembergischen Aufeinandertreffen hatten die favorisierten Stuttgart Reds die Nase vorn. Dank einem gut aufgelegten Thomas De Wolf siegten sie in Spiel eins bei den Tübingen Hawks mit 8:3. De Wolf hielt die Hawks dabei nicht nur auf dem Mound kurz, sondern sorgte mit einem 2-Run-Homerun und einem 2-Run-Double für die entscheidenden Hits in der Offensive. Die zweite Begegnung entwickelte sich zu einem wahren Krimi. Tübingen holte einen 1:6-Rückstand unter anderem durch ein 3-Run-Double von Mike Riemer und einen Solo-Homerun von Marius Buck noch auf. Nick Renault, der als Starting Pitcher zunächst nicht wie gewohnt dominieren konnte, sorgte mit einem späten Homerun im neunten Inning für den 7:6-Endstand für die Reds.

Am Abend setzten sich die Heidenheim Heideköpfe mit 11:5 gegen die Mannheim Tornados durch. Homeruns von Simon Gühring und James McOwen und ein solider Start von Johannes Krumm waren die Erfolgsgaranten für das Team von Mike Hartley. Einen echten Krimi lieferten sich die Mainz Athletics und Haar Disciples unter Flutlicht. Beim 5:3-Sieg der Disciples schafften die Gäste erst im neunten Inning den 3:3-Ausgleich, ehe Joseph Dyche mit seinem zweiten Homerun des Tages für den ersten Saisonsieg der Münchener Vorstädter sorgte.

Im Norden setzten die Dohren Wild Farmers ihre Siegesserie zum Auftakt der neuen Saison zunächst weiter fort. In Spiel eins gegen die HSV Stealers triumphierten sie mit 3:2. Rene Schmidt stellte bereits in der unteren Hälfte des dritten Innings den Endstand her. Jannis Wedemeyer, der mit 16 Strikeouts überragte, ließ danach nichts mehr anbrennen. In Spiel zwei sah es dann nach der Wiederholung der Vorwoche aus. Michael Couch dominierte nach Belieben und Hamburg führte mit 6:0. In der unteren Hälfte des neunten Innings kam der Gastgeber noch einmal heran, schaffte aber bei der 4:6-Niederlage den Ausgleich nicht mehr. Ein Force Out an Home bei geladenen Bases beendete die Partie dramatisch.

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Veröffentlich von: Matthias Slovig. Matthias Slovig bei kontaktieren