Solingen und Paderborn souverän / Caps splitten in Dohren

15. Juni 2013
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Die Solingen Alligators ließen sich am Samstag bisher auch von den Dortmund Wanderers nicht vom Weg abbringen (Foto: Eisenhuth, G.)

Im Norden der 1. Baseball-Bundesliga konnten nur zwei der Top drei in der Tabelle am Samstagnachmittag ihrer Favoritenstellung gerecht werden.

Die Bonn Capitals stolperten bei den Dohren Wild Farmers und mussten einen Split hinnehmen. In Spiel eins feierten die Caps noch einen 12:3-Erfolg.  Die Zuschauer sahen lange Zeit eine spannenden Partie, bevor die Capitals mit insgesamt zehn Runs in den letzten vier Spielabschnitten davonzogen. Daniel Lamb-Hunt, Lennart Weller und Vincent Ahrens überzeugten mit Homeruns. Die zweite Begegnung entwickelte sich nach frühen Homeruns von Lamb-Hunt und BJ Roper-Hubbert auf Bonner Seite sowie Sebastian Jaap für die Wild Farmers zu einem Marathon-Match. Dieses wurde schließlich durch Thies Brunckhorst entschieden, der mit einem Walk-Off-2-Out-RBI-Single im elften Inning den 5:4-Triumph für Dohren perfekt machte.

Tabellenführer Solingen Alligators feierte am Weyersberg einen klaren Doppelsieg gegen die Dortmund Wanderers. Die erste Partie ging mit 12:4 an die Alligators. Fünf Runs im achten Inning machten alles klar. Robin Drache, Dustin Hughes und Florian Götze stachen mit jeweils zwei RBI hervor. Moritz Buttgereit punktete dreimal. Im zweiten Spiel gab es beim 14:0 ein noch klareres Ergebnis. Nick Renault holte sich dabei den sechsten Saisonsieg, während in der Offensive zehn Solinger Spieler die Homeplate für Runs überquerten.

Die Untouchables Paderborn konnten beide Spiele gegen die HSV Stealers für sich entscheiden und sich damit für die Niederlagen in der Hinrunde revanchieren. In der ersten Begegnung drehten die U’s einen frühen 0:4-Rückstand noch in einen am Ende recht deutlichen 11:6-Erfolg herum. Paderborn punktete dabei in jedem Abschnitt zwischen dem zweiten und achten Inning. Björn Schonlau und Sascha Brockmeyer setzten mit Homeruns die Akzente. Im zweiten Spiel war es Harry Glynne, der mit zehn Strikeouts in sieben Innings brillierte. Schonlaus 3-Run-Double sorgte beim deutlichen 10:0 für klare Verhältnisse.

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Veröffentlich von: Matthias Slovig. Matthias Slovig bei kontaktieren