Fernduelle um Platz eins und vier läuten Endspurt im Süden ein

10. Juni 2021
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Die Guggenberger Legionäre sind wieder mittendrin im Rennen um die Pole Position in der 1. Bundesliga Süd (Foto: Michael Schöberl)

Die reguläre Saison in der Südstaffel geht auf die Zielgeraden. Drei Spieltage vor Schluss liegen die Guggenberger Legionäre und die Heidenheim Heideköpfe punktgleich an der Spitze. Ehe die beiden Topteams am nächsten Wochenende aufeinander treffen, kommt es am 12. Spieltag zum Fernduell. Die Heidenheimer empfangen am Freitagabend (18:30 Uhr) die Stuttgart Reds zum baden-württembergischen Duell. Ab 19 Uhr begrüßen die Regensburger die Mainz Athletics an der Donau. Am Samstag kommt es parallel (14 Uhr) jeweils zu Spiel zwei. Im nicht minder spannenden Rennen um Platz vier treten die Mannheim Tornados zum Doubleheader am Samstag (ab 13 Uhr) bei den IT sure Falcons in Ulm an. Zur gleichen Zeit bekommen es die München-Haar Disciples auswärts mit den Tübingen Hawks zu tun.

Heidenheim will zurück in die Erfolgsspur

Es war die Überraschung des letzten Spieltages: der bis dato unangefochtene Spitzenreiter Heidenheim kassierte zwei Niederlagen bei den München-Haar Disciples. 2:3 und 0:2 hieß es am Ende aus Sicht des Titelverteidigers. Nach den Pleiten zwei und drei in der laufenden Spielzeit müssen die Ostschwaben wieder ernsthaft um Rang eins zittern. Mit den Stuttgart Reds wartet nun der aufstrebende Lokalrivale auf das Team von Manager Klaus Eckle. Die Bad Cannstatter mussten im Kampf um den Südtitel zwar abreißen lassen, liegen als Dritter mit 14:8-Siegen aber relativ komfortabel vor der Konkurrenz aus Mannheim und Haar (je 11:11). Die Hinspiele entschieden die Heideköpfe zweimal ganz klar für sich (12:0, 13:3).

Regensburg will Druck aufrecht erhalten

Der große Gewinner des vergangenen Wochenendes waren die Guggenberger Legionäre. Die Regensburger erledigten ihrerseits ihre Hausaufgaben gegen Tübingen ohne Probleme (7:2, 10:0). Sechs Spiele vor dem Ende der regulären Saison ist wieder alles drin im Rennen um die inoffizielle Südmeisterschaft. Im direkten Vergleich liegen die Oberpfälzer aktuell mit einem Run vorn. Doch ehe es zum großen Gipfeltreffen kommt, wartet zum letzten Heimspiel vor den Playoffs das Bundesliga-Urgestein aus Mainz auf das Team von Trainer Tomas Bison. Die Athletics haben als Sechster nur noch Außenseiterchancen auf die K.o.-Runde. Drei Siege beträgt der Rückstand auf Rang vier. Viele Patzer kann sich der zweimalige Meister nicht mehr erlauben.

Mannheim oder Haar: Wer sichert sich Platz vier?

Wie die beiden Erstplatzierten, so liegen auch die Mannheim Tornados und die München-Haar Disciples gleichauf. Mit 11:11-Siegen ist die Bilanz der beiden Kontrahenten um das vierte Playoff-Ticket jeweils ausgeglichen. Der direkte Vergleich spricht mit zwei Siegen eine klare Sprache zu Gunsten des Rekordmeisters. Am letzten Spieltag treffen die beiden direkten Konkurrenten aufeinander. An diesem Wochenende warten Pflichtaufgaben auf das Duo. Die „Wirbelwinde“ gastieren bei den sieglosen Falcons aus Ulm. Haar tritt bei Favoritenschreck Tübingen an, über den schon die Tornados vor einigen Wochen stolperten.

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Veröffentlich von: Matthias Slovig. Matthias Slovig bei kontaktieren