Harry Glynne und Wayne Ough bringen Solingen mit 2-1 in Front

23. August 2014
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Harry Glynne ging über die volle Distanz (Foto: Hofmann, M.)

Harry Glynne ging über die volle Distanz (Foto: Hofmann, M.)

Heidenheim Heideköpfe – Solingen Alligators (Stand 1-2)

Die Solingen Alligators sind nur noch einen Sieg vom zweiten Meistertitel nach 2006 entfernt. Am Samstag setzten sie sich in einem spannenden Spiel drei mit 2:1 beiden Heidenheim Heideköpfen durch und führen nun in der Finalserie in der 1. Baseball-Bundesliga ebenfalls mit 2-1. Die vierte Begegnung der Best-of-Five-Serie folgt am Sonntag um 14 Uhr erneut in Heidenheim. Per Radio-Broadcast könnt ihr live dabei sein. Video von Spiel drei wird auf www.eurobaseballtv.com verfügbar sein.

Wie auch schon Spiel eins der Finalserie enttäuschte das dritte Aufeinandertreffen nicht und bot den Zuschauern im Heideköpfe-Ballpark jede Menge Spannung. Solingen legte gleich richtig los und ging nach Singles von Moritz Buttgereit und Wayne Ough, einem Sac Bunt von Tanner Leighton und einem Sac Fly von Daniel Sanchez mit 1:0 im ersten Durchgang in Führung.

Die Antwort der Heideköpfe folgte fast auf dem Fuß. Sascha Lutz eröffnete den dritten Spielabschnitt mit einem Double und überquerte nach zwei Groundouts von Shawn Larry und Andrew Smith wenig später die Platte zum 1:1-Ausgleich.

Dabei blieb es bis zum sechsten Inning. Dort beförderte Ough gleich den ersten Pitch des Durchgangs für ein Single ins Leftfield. Nach Wild Pitch und Groundout stand er kurz darauf an der dritten Base. Ein Flyball von Dominik Wulf ins Leftfield reichte ihm dann um für das 2:1 nach Hause zu laufen.

Dies war die Entscheidung. Heidenheim drängte im neunten Inning zwar noch einmal mit geballter Kraft auf den Ausgleich. Simon Gühring und James McOwen kamen per Single und Walk auf Base. Ein Sac Bunt von Jay Pecci drückte sie weiter. Es folgte ein Intentional Base on Balls für Charlie Calamia, um das Forceplay zu ermöglichen. Dieser Schachzug ging auf, da Philip Schulz‘ Groundball von Ough, Sanchez und Dustin Hughes in ein 4-6-3-Double-Play umgewandelt wurde.

Neben dem starken Ough, der zwei der vier Alligators-Hits verbuchte, überragte bei den Gästen Harry Glynne. Der Rechtshänder ging über die volle Distanz und erlaubte in neun Innings nur sechs Hits, einen Run und drei Walks. Damit bezwang er auch Luke Sommer, der mit neun Strikeouts zu überzeugen wusste, aber eben auch zwei Runs bei vier Hits und drei Base on Balls hinnehmen musste.

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Veröffentlich von: Matthias Slovig. Matthias Slovig bei kontaktieren