1. Baseball-Bundesliga

Die Heidenheim Heideköpfe konnten dank einem 10:4-Sieg in der Best-of-Five-Serie gegen die Untouchables Paderborn zum 1-1 ausgeglichen. Die Vorentscheidung fiel im siebten Inning, als alle Dämme brachen und der Gastgeber aus einem 1:3-Rückstand durch neun Runs eine 10:3-Führung machte. In Spiel eins des Halbfinals hatten noch die Paderborner mit 12:9 in einem Schlagabtausch die Nase vorn gehabt.

Paderborn hatte auch in der zweiten Partie den besseren Start und lag schnell nach vier Innings mit 3:1 in Front. Doch das U’s-Pitching verlor im siebten Inning seinen Faden und die Heidenheimer Offensive nutzte dies gnadenlos für neun Runs aus. Highlights waren dabei das 2-Run-Triple von Justin Wilson zum 3:3-Ausgleich und der Grand Slam von Alexander Lauterbach zum 10:3-Zwischenstand. Die Gäste konnten im Anschluss nur noch durch Matt Martins (3-5, 2 RBI) RBI-Double Ergebniskosmetik betreiben.

Patrick Lawson holte sich auf dem Mound den Sieg. Der Amerikaner ging über die volle Distanz. Er zeigte wahrlich keine überragende Leistung, hielt den Schaden aber in Grenzen. Am Ende musste er zwölf Hits, vier Runs (3 ER) und sechs Walks in neun Innings verantworten. Auf der Gegenseite dominierte Brian Fields anfangs mit acht Strikeouts in sechs Innings. Doch im siebten Durchgang brach er ein. Er gab insgesamt neun Hits und vier Runs ab. Sein Nachfolger Daniel Hinz machte es nicht besser, bevor Daniel Rahn und Rene Franke das Spiel zu Ende brachten.