Legionäre erzwingen Spiel 5
Entscheidung nach Sieg der Legionäre vertagt (Foto: Michael Schöberl)
Mit einer starken Leistung gelingt den Guggenberger Legionären in der Halbfinalserie gegen die Untouchables Paderborn der ersehnte Ausgleich. Nach dem 11:1 Kantersieg der Oberpfälzer steht es in der Serie nun 2:2. Die Entscheidung, wer als Gegner der Bonn Capitals ins Finale einzieht, fällt nun in Spiel 5 im direkten Anschluss an diese Partie.
Grundlage für den Erfolg der Legionäre war eine überragende Performance von Starting Pitcher Kaleb Bowman. Der Texaner pitchte einen No-Hitter bis ins siebte Inning. Dann war Paderborns Ladislaus Landwehr mit einem Single erfolgreich. Kurz darauf verhinderte ein Double von Luca Rammelmann noch den Shutout. Satte 13 Strikeouts komplettierten die überragende Leistung von Bowman.
Auf der anderen Seite hielt Nicolas Göbert die Untouchables vier Innings lang im Spiel. Dann leitete ein Walk für Elias Von Garßen die Niederlage der Gäste ein. Denn Von Garßen konnte im Anschluss zunächst die zweite Base stehlen, ehe zwei Wild Pitches von Göbert ihm erlaubten, den ersten Run für die Legionäre zu erlaufen. Drei Runs im weiteren Verlauf des Innings brachten die Legionäre endgültig auf die Siegerstraße. Marcel Mariette war mit einem RBI-Single erfolgreich, ein Fehler von Paderborns Right Fielder Luca Rammelmann, ermöglichte es Alexander Schmidt einen Run für die Platzherren zu erlaufen.
Ein Inning später punkteten die Legionäre noch einmal sechsfach. Für den Höhepunkt des Durchgangs sorgte David Grimes mit einem 2-Run-Homer. Devon Ramirez steuerte mit einem RBI-Double zwei Runs bei.
Im siebten Inning stellte Lukas Jahn mit einem RBI-Single dann den Endstand her und sorgte für die vorzeitige Beendigung der Partie nach sieben Innings im Rahmen der 10-Run-Rule.
