Mannheim geht zum Schluss mit wehenden Fahnen gegen Heidenheim unter

22. August 2020
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Vier Innings spielten die Mannheim Tornados im ersten Duell gegen Meister Heidenheim Heideköpfe auf Augenhöhe, doch dann brachen die Hausherren ein. Die Gäste von der Ostalb zogen nach einer knappen 2:1-Führung aus dem Auftaktinning mit einer Sechs-Punkte-Ralley gnadenlos auf 8:1 davon. Drei weitere Runs zum 11:1-Endstand sorgten im sechsten Abschnitt für ein vorzeitiges Ende aufgrund der Ten-Run-Rule.

Gegen Heideköpfe-Werfer Mike Bolsenbroek konnten die Kurpfälzer wenig ausrichten. Manuel Tissera Grafeuille nutzte zwar eine starke Anfangsphase und markierte nach einem Sacrifice Fly von Allan Fagnoni den ersten Mannheimer Run, doch danach ließ der Niederländer nicht mehr viel zu. Neun Strikeouts, ein Run, vier Hits und ein Walk standen beim Win von Bolsenbroek nach sechs Innings zu Buche.

Auf der Gegenseite ging der Loss auf Kosten von Gian Franco Rizzo (3.2 IP, 2 R, 4 H, 4 BB, 5 K), der im vierten Inning von Martin Hillert abgelöst wurde. Hillert konnte gegen die Heidenheimer Schlagformation wenig ausrichten und musste in 1.1 Innings sechs Runs, fünf Hits und zwei Walks hinnehmen. Im Anschluss erging es Juan Martin (1 IP, 3 R, 3 H, 3 K) nicht besser.

Mit je einem 2-Run-Homerun konnten sich Ludwig Glaser und Johannes Krumm in der Statistik verewigen. Mit je drei Hits wussten auch Simon Gühring und Shawn Larry zu gefallen. Bei den Tornados erzielte Nicholas Morreale zwei Hits.

Veröffentlicht in: Report
Veröffentlich von: Matthias Slovig. Matthias Slovig bei kontaktieren