Paynes Homeruns reichten nicht

25. Mai 2013
Teilen:
Twitter Facebook Google+

 

Auch zwei Homeruns ihres US-Shortstops Spenser Payne nutzten den Bad Homburg Hornets letztlich nichts, um die erste Partie des Nachmittags gegen die Heidenheim Heideköpfe für sich zu entscheiden. Die favorisierten Gäste von der Alb setzten sich am Ende mit 8:2 durch und halten damit weiter Anschluss an die Tabellenspitze im Süden. Sieben solide Innings (8 Hits, 2 ER) von Starter Johannes Krumm reichten den Heideköpfen, um sich gegen die Hornissen zu behaupten. Für jene hatte Kyle Waddell (8 IP, 8 Hits, 5 ER) keinen so schlechten Tag erwischt, musste aber gegen die starke Lineup der Schwaben Tribut zollen.

Die Gäste eröffneten die Partie mit drei Hits in Serie, die nach Opferschlägen von Simon Gühring und Robert Gruber sowie James McOwens Single zur 3:0-Führung reichten. Paynes erster Homerun übers Centerfield zu Beginn der unteren Hälfte von Inning eins verkürzte auf 1:3. Ein Fehler von Catcher Christian Haug brachte Heidenheim die 4:1-Führung im vierten Durchgang. Paynes zweiter Longball, diesmal über die Rightfieldbegrenzung, brachte aus Bad Homburger Sicht wieder „nur“ einen Run. Dass auch die Gäste Homeruns schlagen können, zeigte Gühring im sechsten Abschnitt als er Waddels Wurf zentral in Richtung Centerfield und über den Zaun hämmerte – das 6:2 war sicher die Vorentscheidung, zumal Martin Dewald als Ablösung von Krumm am Ende nichts mehr zuließ. Jay Pecis Triple im neunten Inning zum 8:2 untermauerte die offensive Stärke des Tabellendritten, der in Erstgenanntem, sowie McOwen und Gührung die auffälligsten Akteure hatte. Bei den Hornets war ein Payne zu wenig um den Favoriten in Gefahr zu bringen. Krumm feierte seinen vierten Saisonsieg, für Waddell war es die zweite Niederlage der laufenden Spielzeit.

Veröffentlicht in: Report
Veröffentlich von: Matthias Slovig. Matthias Slovig bei kontaktieren