Playdowns: Hamburg und Bad Homburg stehen vor dem Klassenerhalt

31. August 2017
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Die Hamburg Stealers hatten in den Playdowns bislang dreimal Grund zum Feiern (Foto: Thomas Schönenborn)

In den Playdowns stehen die ersten Entscheidungen an. Im Norden erwarten die Hamburg Stealers die Dortmund Wanderers zum fünften Spieltag. Im Modus Jeder-gegen-Jeden stehen die Gäste gehörig unter Druck. Die Hanseaten können den Klassenerhalt bereits perfekt machen. „Playball“ im Langenhorst ist am Samstag um 13 Uhr. Spiel zwei folgt im Anschluss. Im Süden verschafften sich die Bad Homburg Hornets im Abstiegsduell gegen die Saarlouis Hornets in der Vorwoche einen Vorteil. An diesem Wochenende gastiert die „Best-of-Five“-Serie im Saarland. Beginn der abgebrochenen Partie vom letzten Spieltag ist schon um 11.30 Uhr.

Dortmund in Hamburg zum Siegen verdonnert

Für die Hamburg Stealers sind die Playdowns eine Pflichtaufgabe. Nur haarscharf verpasste der Meister von 2000 die Playoffs. In der Abstiegsrunde gaben sich die Hanseaten bislang keine Blöße. Einem ungefährdeten 6:0-Sieg gegen Dortmund am ersten Spieltag ließen die Hamburger zwei Erfolge gegen Köln folgen. Mit einem neuerlichen Doppelsieg gegen die Westfalen wäre der Klassenerhalt bereits fix. Die Wanderers hingegen stehen gehörig unter Druck. Nach drei Niederlagen in vier Spielen gegen die Cologne Cardinals muss das Team um Routinier Rene Herlitzius die Kohlen nun gegen die favorisierten Stealers aus dem Feuer holen.

Bad Homburg mit einem Bein in Liga eins

Der Regen verhinderte am vergangenen Wochenende einen möglichen Doppelerfolg der Bad Homburg Hornets gegen die Namensvetter aus Saarlouis. Die playdown-erfahrenen Hessen schenkten dem Aufsteiger in Spiel eins der „Best-of-Five“-Serie eine 10:0-Klatsche ein. Auch in der zweiten Begegnung hatten die Mannen aus dem Taunus die Nase vorn, als beim Stand von 11:9 im achten Inning der Regen einsetzte. Vor heimischer Kulisse will Saarlouis möglichst noch Spiel zwei drehen, um nicht mit einem 0:2-Rückstand in die eigentlichen Heimspiele zu gehen. Nach Rang sieben in der regulären Saison steht der Bundesliga-Rückkehrer im Abstiegsduell mit dem Rücken zur Wand.

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Veröffentlich von: Matthias Slovig. Matthias Slovig bei kontaktieren