Regensburg sichert sich die Südmeisterschaft
Im Reds-Ballpark am Schnarrenberg kassierten die Stuttgart Reds mit 18:0 ihre höchste Heimniederlage der Saison. Bereits nach dem ersten Inning führten die Buchbinder Legionäre mit 7:0, ließen aber auch in Folge nicht locker und beendeten die Partie vorzeitig durch die Ten-Run-Rule. Damit sicherten sich die Regensburger zum vierten Mal in Folge und zum achten Mal in ihrer Vereinsgeschichte die Südmeisterschaft in der 1. Bundesliga. Die Spiel begann mit einer dreiviertelstündigen Verspätung, weil die Umpire im Stau standen.
Die Cannstätter fanden gegen Regensburgs Werfer Mike Bolsenbroek kein Mittel und konnten nur zwei Hits und einen Freilauf erzielen. Der Niederländer sammelte in fünf Innings neun Strike outs. In den letzten beiden Durchgängen ließ auch Reliever Philipp Hoffschild nichts anbrennen. Bei den Oberpfälzern standen insgesamt 19 Hits zu Buche, mit je drei Hits taten sich Petr Cech, Christoph Zirzlmeier und Lukas Jahn besonders hervor. Außerdem gelang Evan LeBlanc im Auftaktinning der einzige Homerun des Spiels.
Für die Stuttgart begann Bernd Goudsward als Pitcher, wurde aber bereits nach dem ersten Durchgang von Garwick Brunswick ersetzt. Beim Stand von 17:0 kam im sechsten Inning mit Marcel Hering erneut eine Ablösung.