Sieben-Punkte-Ralley rettet Heidenheim
Die Heidenheim Heideköpfe haben so grade noch den Kopf aus der Schlinge gezogen. Nach dem 11:2-Erfolg im ersten Spiel des Double Headers siegten die Schwaben im Anschluss gegen Saarlouis Hornets mit 16:12. Dabei führten die Gäste aus dem Saarland nach fünf Innings noch mit 9:12. Eine Sieben-Punkte-Ralley im sechsten Durchgang rettete den Meister vor einer Pleite.
Keinen guten Tag erwischte Starting Pitcher Logan Grisby. Der Deutsch-Amerikaner (2.1 IP, 5 H, 8 R, 3 K, 5 BB) wurde bereits im dritten Inning ausgewechselt. Ihm folgten auf den Mound Patrick Seyfried, Clayton Freimuth, der den Win erhielt, sowie Gary Owens.
Zwei 3-Run-Homeruns von Philipp Schulz und Sascha Lutz trugen maßgeblich zum Sieg bei. Jay Pecci gelangen vier Hits sowie zwei Runs und zwei RBI. Bei Saarlouis glänzte Jake Levin mit einem Homerun, zwei Doubles und vier RBI. Allerdings kassierte der US-Amerikaner als Hornets-Pitcher auch den Loss. In fünf Innings musste er 13 Hits, zwölf Runs und drei Walks bei drei Strikeouts hinnehmen.