Speer und Hewitt zeigen Köln die Grenzen auf

28. Juli 2013
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Das Mammutprogramm mit zwei Doubleheadern an einem Wochenende endete für die Untouchables Paderborn durch den 12:1-Abbruchsieg in Köln durchaus erfolgreich. Wäre da nicht die äußerst knappe 0:1-Niederlage in Solingen gewesen, die U’s hätten die schwere Prüfung gar mit einer weißen Weste abschließen können. Ohne Ihren etatmäßigen und derzeit verletzten Startwerfer Alex Rivers hatten die Cardinals dem starken Paderborner Angriff nicht viel entgegenzusetzen. Auf der anderen Seite konnten die Ostwestfalen einen ausgeruhten Matthew Hewitt in die Partie schicken, was die Kölner Offensive vor eine schwere Aufgabe stellte. In Unterschied zum Auftaktmatch stellten die Gäste die Weichen diesmal schon im ersten Inning auf Sieg. Der wieder genesene Jendrick Speer, Björn Schonlau und Sascha Brockmeyer sorgten zusammen mit Marcel Schulz für sechs Runs im ersten Durchgang.

Kölns Coach Georg Apfelbaum hatte anfangs Jordan Rogers (4.0 IP, 8 Hits, 7 ER) auf den Wurfhügel beordert, der die U’s aber nicht am Punkten hindern konnte. Schonlau gelang im vierten Inning sein zweiter Homerun des Tages, den Kölns Beau Besaw mit einem Homerun zum Ehrenpunkt der Cards beantwortete. Die restlichen Zähler gingen auf die Konten von Octavio Medina, Matt Martin und wiederum Speer, der als bester Paderborner Batter mit zwei Hits drei RBI sammelte. Hewitt (2-1) ließ in sieben Innings nur fünf Hits zu und schickte acht Kölner per Strikeout aus dem Spiel. Der für Rogers eingewechselte Mike Kehls gab in drei Abschnitten fünf Hits und fünf Runs ab. Die Untouchables können sich mit nun 19 Siegen und in Abhängigkeit des Duells der Solinger gegen Bonn in der nächsten Woche durchaus noch Hoffnungen auf die ersten beiden Ränge machen.

Veröffentlicht in: Report
Veröffentlich von: Matthias Slovig. Matthias Slovig bei kontaktieren