Tornados schlagen sich selbst

10. August 2013
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Es läuft in diesem Jahr nicht für die Mannheim Tornados. Das Team von Matt Kemp unterlag gegen die Haar Disciples mit 9:11 und spürt nun den Atem der Tübingen Hawks im Nacken. Dabei scheiterten die Tornados äußerst unglücklich nach zehn Innings. Eine frühe Führung hatten die Mannheimer bereits verspielt und gingen mit 6:9 ins letzte Inning. Dort gelang den Gastgebern der Ausgleich, jedoch wurde der potentiell entscheidende Run an der Homeplate ausgemacht.

Im ersten Extra-Inning legten die Gäste erneut vor und die Quadratestädter konnten gegen den eingewechselten Francis Garcia nicht mehr kontern. Garcia hatte für den Closer Theo Giesschen beim Stand von 9:9 übernommen. Zuvor hatte Giesschen die 9:6-Führung nicht ins Ziel retten können. Den Loss bekam der für Mannheim eingewechselte Jonathan Ellenbogen. Starter Jan-Niklas Stöcklin hatte sechs solide Innings mit zwölf Strikeouts abgeliefert. Nur für einen der vier kassierten Runs war der Starter verantwortlich.

Ingesamt 27 Hits schlugen beide Teams in den zehn Innings. Dabei sah die Hit-Bilanz sogar die Tornados vorne, aber die Gäste zeigten sich mit ihren Hits einfach produktiver. Joshua Petersen (4 Hits, 4 RBI, HR) und Michael Stephan (2 Hits, 2 RBI) überzeugten im Dress der Disciples und Michael Dunn (2 Hits, 3 RBI) machte bei den Tornados erneut auf sich aufmerksam.

Veröffentlicht in: Report
Veröffentlich von: Matthias Slovig. Matthias Slovig bei kontaktieren