Zwei Grand-Slams besiegeln Mannheims Schicksal

02. Juni 2013
Teilen:
Twitter Facebook Google+

Nachdem die Partien am Vortag noch ins Wasser gefallen waren, stand dem Aufeinandertreffen der Mannheim Tornados und Heidenheim Heideköpfen am Sonntag nichts im Weg. Auf Seiten der Heideköpfe sollte Neuzugang Luke Sommer sein Debüt geben, doch ehe der Pitcher das erste Mal den Mound betrat stand es schon 4:0 für Heidenheim.

Simon Gühring hatte im Auftaktinning gleich den ersten Pitch von Starting Pitcher Philipp Höhlein bei geladenen Bases zu einem Grand-Slam über den Zaun geschickt. Sommer lieferte mit der komfortablen Führung eine starke Premiere ab und gab in seinen fünf Innings nur einen Hit und keinen Run ab. Gleich fünf Tornados schickte er per Strikeout zurück auf die Bank. Höhlein hatte mit der Offensive der Gäste hingegen größere Probleme. Gühring sammelte im vierten Inning seine RBIs fünf und sechs, ehe sich Robert Gruber in dieser Kategorie mit einem RBI zum 7:0 eintragen durfte. Dem zwischenzeitlichen 8:0 gegen den eingewechselten Anton Helmig folgte im achten Inning der Schlusspunkt gegen den ebenfalls eingewechselten Christian Schuler. Nach einem Error und zwei Walks nahm sich Peter Dankerl ein Beispiel an Mannschaftskollege Gühring und erhöhte mit dem zweiten Grand-Slam des Tages auf 12:0.

Da auch der eingewechselte Johannes Krumm die Offensive der Gastgeber gut im Griff hatte und nur drei Hits, aber keinen Run abgab, endete die Partie vorzeitig nach 10-Run-Rule nach acht Innings.

Veröffentlicht in: Report
Veröffentlich von: Matthias Slovig. Matthias Slovig bei kontaktieren