Deutschlandpokal: Legionäre stehen nach Sweep gegen Bonn im Finale

Devon Ramirez Beaver (r.) von den Guggenberger Legionären zeichnete sich gegen die Bonn Capitals auf dem Werferhügel und in der Offensive aus (Foto: Walter Keller)
Die Guggenberger Legionäre können weiter von der Europapokal-Teilnahme in 2024 träumen. Im Halbfinale des Deutschlandpokals setzten sich die Regensburger auch am Sonntag gegen die Bonn Capitals durch. Mit einem 7:2-Erfolg entschieden die Gastgeber die „Best-of-Three“-Serie für sich und treffen nun Anfang Oktober auf die Untouchables Paderborn. Der Gewinner tritt im kommenden Jahr beim European Champions Cup an. Fünf Runs im dritten Durchgang bedeuteten letztlich die Entscheidung zu Gunsten der Oberpfälzer. Devon Ramirez schlüpfte erfolgreich in die Rolle des Starting Pitchers und heimste nach einer soliden Leistung (5.2 IP, 2 H, 1 R, 6 BB, 3 K) den Win ein.
Die Punktejagd eröffnete Alexander Schmidt im ersten Inning. Nach einem Double von Eric Harms markierte der Nationalspieler die 1:0-Führung. Im dritten Abschnitt war es Pitcher Ramirez, der der Offensive den Startschuss zur Fünf-Punkte-Rallye gab. Der Double des US-Boys schob David Dinski ins Ziel. Unter Mithilfe der Bonner Defensive schraubten die Legionäre ihren Vorsprung gegen Toru Murata auf dem Werferhügel der Gäste auf sechs Runs in die Höhe. Die Capitals indes landeten ihren ersten Hit gegen den etatmäßigen Outfielder Ramirez auf dem Regensburger Werferhügel erst im fünften Durchgang. In der Folge übernahmen Daniel Mendelsohn, Marius Wolf und Joe Cedano de Leon das Zepter bei den Schwabelweisern.
Ramirez bewies anschließend auch seine Angriffs-Qualitäten und erhöhte mit seinem Solo Homerun im siebten Inning. Im achten Durchgang hatten die Capitals ihre beste Gelegenheit zur Aufholjagd. Ihre beste Gelegenheit zur Aufholjagd hatten die Capitals im achten Durchgang. Wilson Lee verkürzte mit seinem Solo Homerun auf 2:7 und die Gäste brachten zwei Läufer bei null Aus auf Base. Mit einem Double Play befreiten sich die Legionäre jedoch aus der Umklammerung und brachten den Sieg gegen den Nordmeister unter Dach und Fach. Den Loss musste Murata (8.0 IP, 11 H, 7 R, 5 K) quittieren.
Veröffentlich von: Matthias Slovig. Matthias Slovig bei Google+ kontaktieren
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