Playdowns: Schlusslichter unter Zugzwang / Saarlouis sitzt Stuttgart im Nacken

16. August 2018
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Die Stuttgart Reds und die Saarlouis Hornets liefern sich ein enges Rennen um den sechsten Platz im Süden (Foto: Iris Drobny, www.drobny.photography)

Etwas mehr Klarheit brachte der vergangene Spieltag in den Playdowns in das Tabellenbild. Während die Chancen auf den Erstliga-Verbleib der Schlusslichter aus Ulm und Berlin weiter sanken, festigten Stuttgart und Köln ihre Positionen auf dem gesicherten sechsten Rang. Zum ersten Mal in der Abstiegsrunde treffen am Samstag (ab 12 Uhr) die Berlin Flamingos und die Cologne Cardinals aufeinander. Im Duell der Hanseaten empfangen im Parallelspiel die Hamburg Stealers die Bremen Dockers. In der Südstaffel wollen die Stuttgart Reds am Samstag (ab 13 Uhr) die Saarlouis Hornets abhängen. Am Sonntag (ab 12 Uhr) kämpfen die Ulm Falcons bei den Mannheim Tornados um den Anschluss.

Köln rückt dem Klassenerhalt näher

Dreimal behielten die Cologne Cardinals in vier Begegnungen in der regulären Saison mit den Berlin Flamingos die Oberhand. Kommt an diesem Wochenende zumindest ein weiterer Erfolg hinzu, steht bereits fest, dass die Kölner im schlechtesten Fall lediglich noch auf den Relegationsplatz abrutschen können. Dort stehen aktuell die Bremen Dockers. Mit vier Siegen Rückstand auf die Rheinländer sowie deren zwei Vorsprung auf Berlin richtet sich der Blick des Aufsteigers vor dem Treffen mit den Hamburg Stealers eher nach unten. Die Stealers sind seit dem letzten Spieltag auch rechnerisch gerettet.

Saarlouis kann Stuttgart überholen

Zwei enorm wichtige Siege verbuchten die Stuttgart Reds in der Vorwoche gegen Schlusslicht Ulm. Mit den Saarlouis Hornets können die Schwaben an diesem Wochenende einen weiteren Konkurrenten im Rennen um den Klassenerhalt distanzieren. Lediglich einen Sieg rangieren die „Roten“ derzeit vor den Saarländern. Bei einem Doppelerfolg wären die Bad Cannstatter mit einem Bein auch im nächsten Jahr erstklassig. Saarlouis hingegen will mit zwei Erfolgen seinerseits am Tabellensechsten vorbeiziehen. Für die Ulm Falcons lautet die Devise in den Partien bei den Mannheim Tornados alles oder nichts. Bei zwei Niederlagen wäre maximal noch die Relegation in Reichweite.

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Veröffentlich von: Matthias Slovig. Matthias Slovig bei kontaktieren