Süden: Topfavoriten beginnen in BaWü / Traditionsduell in Mainz
Nach zwei durch das Coronavirus gebeutelte Spielzeiten sieht momentan alles danach aus, dass zur kommenden Saison wieder etwas an Normalität in den Stadien einkehrt. Die Zuschauer sind zurück und die Südliga freut sich auf einen kompletten Spielplan. Alle acht Teams des Vorjahres sind wieder am Start. Angeführt wird das Feld von Meister Heidenheim Heideköpfe, die auch in diese Spielzeit als Titelfavorit starten. Die Auftakthürde an der Brenz heißt Ulm. Ab 14 Uhr am Samstag sowie am Sonntag um 12 Uhr gastieren die IT sure Falcons auf der Schwäbischen Alb. Der Top-Herausforderer heißt auch in 2022 Regensburg. Die Guggenberger Legionäre legen bereits ab 12 Uhr am Samstag bei den Tübingen Hawks los. Gleichzeitig treffen die München-Haar Disciples und die Stuttgart Reds aufeinander. Das vierte Duell bestreiten die beiden Liga-Urgesteine Mainz und Mannheim am Samstag (19 Uhr) und Sonntag (14 Uhr).
Heidenheim will Titel Nummer sieben
Seit 2013 haben die Heidenheim Heideköpfe nur ein Finale verpasst. Fünf der letzten sieben Meisterschaften gingen an die Ostschwaben. Diese Serie will das Team von Manager Klaus Eckle auch in diesem Jahr fortsetzen. Das Team ist dabei weitgehend unverändert. Lou Helmig unterzeichnete einen Profivertrag bei den Philadelphia Phillies, Enorbel Marquez Ramirez kehrte zurück nach Berlin und Ross Vance in die USA. Ansonsten sind alle Mann wieder an Bord. Hinzu kommen mit Jared Mortensen und Rückkehrer Aaron Dunsmore zwei weitere erfahrene Akteure. Es ist zu erwarten, dass sich die Heidenheimer wie in den letzten Jahren einen Zweikampf mit Regensburg um die Krone im Süden liefern. Zum Auftakt wartet auf die Heideköpfe mit Ulm ein vermeintlich leichter Aufgalopp.
Regensburger Auswärtsserie beginnt in Tübingen
Für die Guggenberger Legionäre startet die Saison in der Ferne. Vier Auswärtspartien stehen auf dem Programm, ehe die Oberpfälzer ihre dann frisch erweiterte Anlage bespielen können. Trainer Tomas Bison kann aus dem Vollen schöpfen. Mit Christian Pedrol, Jan Tomek, Kaleb Bowman und Mitch Hillert sind alle etatmäßigen Werfer wieder mit dabei. Außerdem kehrt Sven Schüller in den Kader der Regensburger zurück. Vorerst verlassen hat die Bundesliga nur Jonathan Heimler, der aktuell in den USA weilt. Mit beinahe unverändertem Personal heißt das Ziel erneut Meistertitel Nummer sechs. In Tübingen erwartet den Vorjahres-Halbfinalisten eine verstärkte Hawks-Truppe. Mit der Verpflichtung von William Germaine aus Stuttgart sorgten die „Habichte“ für eine der Überraschungen der Offseason.
Stuttgart richtet Blick weiter nach oben
Den Abgang von Offensivkraft Germaine konterten die Stuttgart Reds mit einem Transferhammer ihrerseits. Nationalspieler Marco Cardoso kommt aus Paderborn an den Neckar und weckt neue Ambitionen bei den Schwaben. Desweiteren sicherten sich die Stuttgarter die Dienste einiger europäischer Importspieler, so zum Beispiel die beiden Werfer Jose Pimentel (spanischer Pass) und Jose Mendoza (kroatischer Pass). Auch an der Heimstätte wird aktuell gefeilt. Ein neues Schmuckstück wartet künftig auf die „Roten“ und deren Gegner. Sportlich hat der Angriff auf die Spitze hat für die Schwaben längst begonnen. Mit den München-Haar Disciples wartet sogleich ein richtungsweisendes Duell. Auch in diesem Jahr wollen die Oberbayern ein Wörtchen im Kampf um die Playoff-Plätze mitreden.
Traditionsduell zwischen Mainz und Mannheim
Die klangvollste Begegnung des 1. Spieltags im Süden steigt in Mainz. Zum Season Opener erwarten die A’s die Mannheim Tornados unter Flutlicht. Wie viele andere ihrer Konkurrenten bestritten die Rheinhessen ihre Saisonvorbereitung in 2022 in Italien. Der nötige Feinschliff sollte zum ersten Kracher des Jahres vorhanden sein. Ihren Kader konnten die Mainzer punktuell verstärken, so dass in den eigenen Reihen kein Blatt vor den Mund genommen und die Playoffs bis hin zum Titel als Saisonziel ausgegeben wurde. Eine kleine Wundertüte sind auch in diesem Jahr die Tornados. Im Kader des Rekordmeisters gab es in diesem Winter erneut ordentlich Bewegung. Der Auftritt in Mainz wird einen ersten Aufschluss auf das Leistungsvermögen der Badener liefern.
Veröffentlich von: Matthias Slovig. Matthias Slovig bei Google+ kontaktieren
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Mittwoch, 08. Mai 2024 ‑ 19:00 Regensburg Heidenheim 3:2
Donnerstag, 09. Mai 2024 ‑ 12:00 Untouchables Hamburg 4:0
Köln Bonn 1:12
Haar Mainz 10:1
Donnerstag, 09. Mai 2024 ‑ 13:00 Stuttgart Hünstetten 3:0
Donnerstag, 09. Mai 2024 ‑ 14:00 Regensburg Heidenheim 6:5
Donnerstag, 09. Mai 2024 ‑ 15:30 Untouchables Hamburg 0:1
Köln Bonn 5:2
Haar Mainz 5:3
Donnerstag, 09. Mai 2024 ‑ 16:30 Stuttgart Hünstetten 4:8
Freitag, 10. Mai 2024 ‑ 19:00 Heidenheim Regensburg 5:3
Samstag, 11. Mai 2024 ‑ 14:00 Heidenheim Regensburg 9:8
Samstag, 11. Mai 2024 ‑ 17:00 Hamburg Untouchables 6:4
Bonn Köln 5:1
Samstag, 11. Mai 2024 ‑ 19:00 Mainz Haar 9:1
Sonntag, 12. Mai 2024 ‑ 12:00 Bonn Köln 13:3 Hünstetten Stuttgart 2:12 Sonntag, 12. Mai 2024 ‑ 13:00 Hamburg Untouchables 3:7
Mainz Haar 6:5
Sonntag, 12. Mai 2024 ‑ 15:30 Hünstetten Stuttgart 0:5
Freitag, 24. Mai 2024 ‑ 19:00 Heidenheim Stuttgart Mainz Regensburg Samstag, 25. Mai 2024 ‑ 13:00 Köln Dohren Haar Hünstetten Mainz Regensburg Samstag, 25. Mai 2024 ‑ 16:30 Köln Dohren Samstag, 25. Mai 2024 ‑ 17:00 Bonn Hamburg Sonntag, 26. Mai 2024 ‑ 12:00 Bonn Hamburg Sonntag, 26. Mai 2024 ‑ 13:00 Stuttgart Heidenheim Haar Hünstetten 1. Bundesliga Nord
# Team W L .pct GB 1 Untouchables 8 4 .667 0 2 Bonn 8 4 .667 0 3 Hamburg 7 4 .636 0.5 4 Dohren 2 7 .222 4.5 5 Köln 2 8 .200 5 1. Bundesliga Süd
# Team W L .pct GB 1 Regensburg 10 4 .714 0 2 Heidenheim 7 5 .583 2 3 Mainz 6 6 .500 3 4 Haar 6 6 .500 3 5 Stuttgart 6 8 .429 4 6 Hünstetten 3 9 .250 6