1. Baseball-Bundesliga

Dem scheidenden Trainer David Wohlgemuth und seinen Hannover Regents fehlt in den Playdowns der Bundesliga noch ein Sieg zum Klassenerhalt

In den Playdowns geht es langsam ans Eingemachte. Im Süden beginnt an diesem Wochenende der Showdown um Platz sieben. Die Tübingen Hawks empfangen wie im Vorjahr die Bad Homburg Hornets zum alles entscheidenden Duell. „Play Ball“ zum Doubleheader ist am Samstag um 13 Uhr. Offen ist das Rennen zwischen dem Trio im Norden. Am vierten Spieltag im Modus „Jeder-gegen-Jeden“ reisen die Hannover Regents zu den Cologne Cardinals. Beginn in Köln ist ebenfalls am Samstag um 13 Uhr.

Cologne Cardinals – Hannover Regents

Mit zwei Siegen gegen Dortmund trugen sich die Köln Cardinals erstmals in den laufenden Playdowns in der Haben-Spalte ein. Mit 2:2-Siegen ist für die Rheinländer sowohl nach oben als auch nach unten alles möglich. Die Hinspiele in Hannover verloren die Kölner beide, zuhause sind die Cards auf Wiedergutmachung aus. Gewinnen die Hausherren beide Partien, könnten sie sogar Hannover von Platz eins in der Abstiegsrunde verdrängen.

Dass es für die Regents überhaupt erst so weit kam, ist den beiden Niederlagen in den Night Games bei den Dortmund Wanderers geschuldet. Erst am Mittwoch kassierten die Niedersachsen die zweite Pleite bei den Westfalen binnen einer Woche. In Köln reicht den „Königlichen“ dennoch ein Sieg, um den Verbleib in der Bundesliga zu sichern.

Tübingen Hawks – Bad Homburg Hornets

Alle Jahre wieder kommt es zwischen den Tübingen Hawks und den Bad Homburg Hornets zum entscheidenden Duell um den Klassenverbleib. Bislang konnten letztlich immer beide Teams jubeln, wenn auch teils am Grünen Tisch. Die Zitterpartie in der Winterpause gilt es für beide Kontrahenten zu vermeiden. Die „Habichte“ haben drei der vier Begegnungen in der regulären Saison verloren.

Genau diesen Vorteil wollen sich die Bad Homburger zu Nutzen machen. Mit drei Erfolgen gegen den direkten Konkurrenten sicherten sich die „Hornissen“ schließlich auch den Heimvorteil in dieser entscheidenden Playdown-Serie. Um ein Haar wäre die Saison für die Hornets bereits in der Vorwoche zu Ende gewesen. In Spiel fünf bei den Mannheim Tornados zogen die Hessen aber dann doch den Kürzeren.