Regensburg bezwingt Heideköpfe in wildem Spiel drei

26. August 2023
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Devon Ramirez brachte die Guggenberger Legionäre mit einem Homerun auf die Siegerstraße (Foto: Rene Thalemann)

Boxscore

Halbfinale Stand Guggenberger Legionäre Regensburg – Heidenheim Heideköpfe 1-2 (Best-of-5-Serie)

Die Guggenberger Legionäre Regensburg haben die Entscheidung im Halbfinale gegen die Heidenheim Heideköpfe noch einmal vertagt. Am Samstagnachmittag siegten sie in Spiel drei der Best-of-5-Serie mit 9:7 und verkürzten in der Serie auf 1-2. Die Spiele vier und gegebenenfalls fünf finden am Sonntag ab 12 Uhr statt. In der Vorwoche hatte Heidenheim die ersten beiden Spiele gewonnen.

Es war ein wildes drittes Halbfinalspiel zwischen den beiden Baseballschwergewichten. Regensburg ging mit 4:0 früh in Führung und sah sich mit einem dominanten Christian Pedrol auf dem Mound wohl schon auf der Siegerstraße. Daniel Patrice und Alexander Schmidt mit RBI-Singles, sowie ein RBI-Triple von Elias von Garßen und ein Run nach einem Wild Pitch sorgten für die frühen Runs des Gastgebers.

Doch im fünften Inning änderte sich dies innerhalb von zwei mächtigen Schwüngen. Drew Janssen glich mit einem Grand Slam zum 4:4 bei zwei Aus aus. Shawn Larry brachte die Heideköpfe zwei Batter später mit einem langen 2-Run-Homerun zum zwischenzeitlichen 6:4 in Führung. Doch statt den Sieg im Anschluss und damit den Finaleinzug perfekt zu machen, kamen die Guggenberger Legionäre wieder zurück.

Im sechsten Inning verkürzte Matt Vance auf einen Sac Bunt von David Dinski zum 6:7. Von Garßen glich nach einem Wild Pitch zum 7:7 aus. Devon Ramirez folgte kurze Zeit später mit einem 2-Run-Homerun zum 9:7. Heidenheim produzierte im Anschluss noch Baserunner kam aber gegen Jan Tomek als Closer nicht mehr zum Comeback.

Mike Bolsenbroek hatte an alter Wirkungsstätte als Starting Pitcher für Heidenheim begonnen und erlaubte neun Hits, sieben Runs (6 ER) und zwei Walks in etwas mehr als fünf Innings. Simon Liedtke löste ihn im sechsten Inning ab und kassierte den Loss. Bei Regensburg folgte Joe Cedano De Leon auf Pedrol, bevor Tomek mit sechs Strikeouts in 3 1/3 Innings den Win eintütete.

Veröffentlicht in: Report
Veröffentlich von: Matthias Slovig. Matthias Slovig bei kontaktieren