Tübingen revanchiert sich mit 13:1-Sieg
Nach dem 6:4-Erfolg der Bad Homburg Hornets im ersten Spiel des Doubleheaders feierten im Anschluss die Tübingen Hawks mit 1:13 ihren ersten Saisonsieg. Bereits nach zwei Innings führten die Schwaben mit 1:7. Weitere sechs Runs im vierten Durchgang besiegelten die Niederlage für die Hessen. Die Partie war aufgrund der Ten-Run-Rule bereits nach sieben Innings beendet.
Feierte Gary Owens letzte Woche noch einen guten Einstand, als er die Regensburger Offensive lange Zeit ärgern konnte, so geriet der US-Amerikaner gegen Tübingen bereits im Auftaktinning in arge Bedrängnis und kassierte die ersten drei Runs. Auch im zweiten Durchgang blieben die Hawks sehr angriffslustig, ein 2-Run-Homer von Harold Castillo zum 1:7 beendete schließlich den Arbeitstag von Owens (2 IP, 7 R, 4 H, 2 BB, 2 K). Tobias Naggatz übernahm, hatte aber dann in Abschnitt vier einen Durchhänger (1.2 IP, 6 R, 5 H, 3 BB, 3 K). Jason Lillebo (3.1 IP, 1 H, 1 BB, 2 K) brachte letztlich die Partie über die Runden.
In den Defensivinnings konnten sich die Tübinger auf ihren neuen Starter Daisuke Ikenaga verlassen. Der Japaner gab nur im ersten Inning einen Run ab und hatte anschließend die Bad Homburger Schlagformation gut im Griff. Mit seinem 100. Pitch beendete Ikenaga die Partie und verdiente sich den Win (7 IP, 1 R, 4 H, 4 BB, 3 K). Bei den Hawks waren Timo Stolz und Shu Sasaki mit je drei Hits erfolgreich, den Hornets gelangen insgesamt nur vier Hits.