Heideköpfe ziehen ins Finale ein
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Die Heidenheim Heideköpfe stehen zum siebten Mal in den letzten acht Jahren im Finale um die deutsche Baseball-Meisterschaft (Foto: Rene Thalemann, Instagram: @photosbyrt)
Die Heidenheim Heideköpfe stehen im Finale um die deutsche Baseball-Meisterschaft. Der Südmeister behielt in Spiel vier der Halbfinal-Serie bei den Guggenberger Legionären mit 12:8 die Oberhand und entschied die „Best-of-Five“-Serie mit 3:1 für sich. Mit fünf Runs im vierten Inning führten die Gäste die Vorentscheidung herbei. Damit treffen die Ostschwaben ab kommender Woche im Endspiel auf die Untouchables Paderborn, die sich in der Vorwoche gegen die Bonn Capitals durchgesetzt hatten.
Mit einer Woche Verspätung starteten die Regensburger zunächst besser in die Partie. Bei bestem Baseball-Wetter in der Armin-Wolf-Arena brachte Alex Schmidt sein Team nach einem Schlag von Devon Ramirez im zweiten Durchgang mit 1:0 in Führung. Die Antwort gaben die Gäste im dritten Abschnitt, als der ehemalige Legionär Kilian Redle den 1:1-Ausgleich erlief. Nun war der Angriffsdurst der Heidenheimer geweckt. Im vierten Inning luden die Heideköpfe die Bases. Dies veranlasste Legionäre-Trainer Martin Helmig Starting Pitcher Christian Pedrol (3.0 IP, 3 H, 4 R, 3 BB, 4 K) vom Feld zu nehmen.
Die Maßnahme führte jedoch nicht zum gewünschten Resultat. Nach zwei Walks und einem Sacrifice Fly musste der eingewechselte Joe Cedano de Leon wieder Platz machen für Jan Tomek. Nach insgesamt fünf Zählern für Heidenheim befreiten sich die Gastgeber aus der Umklammerung. Der Südmeister war nun jedoch am Drücker und baute seinen Vorsprung weiter aus. Nach einem Homerun von Shawn Larry sah es zwischenzeitlich sogar nach einem vorzeitigen Ende nach Ten-Run-Rule aus. Doch die Legionäre rafften sich noch einmal auf und bewiesen spät im Spiel erneut Moral.
David Dinski ließ mit seinem Two-Run-Homerun noch einmal Hoffnung für die Hausherren aufkeimen. Und tatsächlich holten die Oberpfälzer zur Schlussoffensive aus. Gegen den früheren Regensburger Sven Schüller brachten die Legionäre im letzten Abschnitt fünf Runs auf die Anzeigetafel. Heidenheim reagierte und brachte mit Mike Bolsenbroek ihren dritten Werfer an diesem Tag. Der Routinier beendete mit seinem Strikeout das Aufbegehren seiner ehemaligen Teamkollegen und machte den Heidenheimer Final-Einzug perfekt. Den Win sicherte sich letztlich Starter Jared Mortensen (6.0 IP, 5 H, 3 R, 2 BB, 4 K).
Veröffentlich von: Matthias Slovig. Matthias Slovig bei Google+ kontaktieren
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# Team W L .pct GB 1 Bonn 19 5 .792 0 2 Untouchables 17 7 .708 2 3 Hamburg 15 8 .652 3.5 4 Köln 5 19 .208 14 5 Dohren 3 20 .130 15.5 1. Bundesliga Süd
# Team W L .pct GB 1 Regensburg 21 8 .724 0 2 Heidenheim 18 10 .643 2.5 3 Haar 15 13 .536 5.5 4 Mainz 15 14 .517 6 5 Stuttgart 12 17 .414 9 6 Hünstetten 5 24 .172 16