Heidenheimer Schützenfest in Mannheim

11. April 2015
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Das hatten sich die Mannheim Tornados zum Start in ihre Jubiläumssaison anders vorgestellt. Nach der denkbar knappen 6:7-Niederlage vom Vorabend gerieten die Hausherren in ihrer zweiten Heimpartie gegen die Heidenheim Heideköpfe mit 8:20 gehörig unter die Räder. Mit 23 Hits demonstrierte der Vorjahresfinalist von der Ostabalb eindrucksvoll seine Schlagstärke.

Bereits im Auftaktinning setzten die Heideköpfe gegen Alexander Burkhard erste Duftmarken und ging mit vier Runs in Führung. Der Tornados-Pitcher feierte einen denkbar unglücklichen Einstand und wurde bereits im zweiten Inning ausgewechselt. Sechs Runs, drei Hits, fünf Walks waren das unbefriedigende Arbeitszeugnis des Italo-Amerikaners nach nur 1.2 absolvierten Innings. Aber seinen Nachfolgern erging es nicht besser: Matteo D’Angelo (4.1 IP, 6 R, 10 H, 2 BB, 3 K) quittierte nach dem sechsten Inning ebenfalls den Dienst, doch auch Christian Schuler (2.0 IP, 8 R, 10 H, 3 BB, 3 K) konnte die Heidenheimer Schlagwut nicht eindämmen.

Nach drei Durchgängen und einer 1:11-Gästeführung war die Partie bereits entschieden, alles deutete auf ein schnelles Spielende nach sieben Innings hin. Doch der für  den soliden Starter Tyler Lockwood (6 IP, 4 R, 6 H, 1 BB, 12 K) eingewechselte Youngster Efthimios Flüge hatte bei einer 17:4-Führung seine Nerven nicht im Zaum und gab zwei Hits, zwei Walks und letztlich vier Runs ab. Im achten Durchgang kam mit Patrick Seyfried (1 IP, 1 K) ein neuer Reliefer, der dann die letzte Offensivbemühungen der Mannheimer im Keim erstickte.

Acht Hits schlugen bei den Tornados zu Buche, mit drei erfolgreichen Schlägen sowie zwei RBIs war Juan Martin erneut der beste Mannheimer. Bei den Gästen erzielte Philipp Schulz fünf Hits in fünf At Bats. Mit James McOwen, Simon Gühring, Aaron Dunsmore und Robert Gruber waren gleich vier Heidenheimer mit je drei Hits erfolgreich.

Veröffentlicht in: Report
Veröffentlich von: Matthias Slovig. Matthias Slovig bei kontaktieren