1. Baseball-Bundesliga

Hünstettens Víctor Velázquez hatte gegen Regensburg das Nachsehen (Foto: Felix Novakowski).

Nur ein Defensivinning waren die Hünstetten STORM von einer faustdicken Überraschung entfernt. Im ersten Spiel des Double Headers gegen die Guggenberger Legionäre führten sie nach sechs absolvierten Innings mit 6:3. Doch die Gäste aus Regensburg drehten die Partie mit sieben Runs in Folge und siegten am Ende mit 6:10.

Eine wahre Fehlerorgie der Legionäre-Defensive (fünf Errors) ermöglichte den Hausherren eine frühe 4:2-Führung nach drei Innings, die sie im sechsten Durchgang sogar weiter auf 6:3 ausbauen konnten. Auch Regensburgs Starting Pitcher Joe Cedano de Leon hatte nicht seinen besten Tag erwischt und gab neben zwei Walks und sieben Hits auch drei Balks ab. In Folge mühten sich Luis Martin und Marius Wolf als Reliefpitcher, keine weiteren Runs zu kassieren. Im siebten und letzten Durchgang ließ aber Nic Micheli nach dem Führungswechsel nichts mehr anbrennen und sicherte den Regensburger Arbeitssieg.

Terrell Joyce (zwei Hits, zwei Runs, zwei RBI) und Antonio Torres (drei Hits, zwei Runs, ein RBI) waren die Aktivposten einer Legionäre-Offensive, die sich insbesondere gegen STORM-Pitcher Phil Meyer schwer tat. Meyer war im vierten Inning für Jose Pimentel auf dem Mound gekommen. Den Loss musste dann Daniel Martins hinnehmen, der im siebten Durchgang den Punktereigen der Oberpfälzer nicht verhindern konnte. Mit zwei Hits, zwei Runs und einem RBI war Victor Velazquez die treibende Kraft der STORM-Offensive.