Norden: Dohren und Köln ringen um den Einzug in die Postseason
Der letzte reguläre Spieltag ist gespielt. Zum Abschluss der Regular Season stehen an diesem Wochenende nur noch einige Nachholpartien an. Vollendet werden können wird die Vorrunde nicht. Zu eng ist der Spielplan, zu zahlreich waren erneut die Spielabsagen in der laufenden Spielzeit. So wird am Ende der Winning Percentage über Playoff-Einzug oder Playdown-Teilnahme entscheiden. Eingreifen können in der Nordstaffel noch vier Teams: Am Samstag (ab 13 Uhr) empfangen die Dortmund Wanderers die Cologne Cardinals zum Doubleheader. Eine Stunde später legen auch die Untouchables Paderborn und die Dohren Wild Farmers mit ihren letzten beiden Begegnungen vor der Postseason los. Keine Hoffnungen mehr machen können sich indes die Berlin Flamingos, deren letzte beide Partien nicht mehr stattfinden werden.
Vorteil Dohren: Zweikampf um Platz vier
Natürlich hatten alle Beteiligten vor dem Beginn der Spielzeit auf einen anderen Ausgang der Vorrunde gehofft. Letztlich wird angesichts der unterschiedlichen, ausstehenden Partien das Glück mit über die Teilnahme an der K.o.-Runde entscheiden. Die ersten drei Plätze sind auch in dieser Reihenfolge an Bonn, Paderborn und Hamburg vergeben. Um Rang vier streiten sich noch die Dohren Wild Farmers und die Cologne Cardinals. Für die Niedersachsen geht die Reise zu den Untouchables Paderborn. Während sich die Ostwestfalen auf die Playoffs einstimmen, brauchen die Norddeutschen zwei Siege, um aus eigener Kraft das Postseason-Ticket zu lösen. Kassiert der aktuelle Vierte mindestens eine Niederlage, muss er Richtung Dortmund blicken.
Köln zwischen Playoff-Teilnahme und Roter Laterne
Dort empfangen die Wanderers die Cologne Cardinals. Die Dortmunder selbst hätten sich nur beim Ausspielen aller verbleibenden Begegnungen noch kleine Hoffnungen machen können. In dieser Konstellation nun ist der Playoff-Zug abgefahren. Für die Kölner hingegen geht es noch um alles. Von Rang vier bis sieben ist in der Endabrechnung alles möglich. Patzt Dohren zumindest einmal, könnten die Rheinländer die Niedersachsen mit einem Doppelerfolg bei den Wanderers noch abfangen. Verlieren die Wild Farmers ihre beiden Partien in Paderborn, genügt den Kölnern ein Sieg. Sollten die Cards ihrerseits zweimal den Kürzeren ziehen, stünden sie nach dem Wochenende auf dem siebten und letzten Platz.
Veröffentlich von: Matthias Slovig. Matthias Slovig bei Google+ kontaktieren