Playdowns im Norden nach Wesselinger Erfolgen wieder spannend

11. Juli 2019
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Bei den Bremen Dockers lagen die Nerven im Abstiegsduell gegen Wesseling am vergangenen Wochenende blank (Foto: Volker Diekamp)

Die Karten in den Playdowns sind neu gemischt. Mit einem turbulenten Doppelsieg gegen den direkten Rivalen zogen die Wesseling Vermins mit den Bremen Dockers gleich. Schon am frühen Samstagmittag geht die Abstiegsrunde für den Aufsteiger in die nächste Runde. Ab 11 Uhr empfängt der Achte der regulären Saison die Cologne Cardinals. Für die Bremen Dockers geht es ab 13 Uhr im norddeutschen Duell bei den Hamburg Stealers um wichtige Punkte für den Klassenerhalt. Im Süden reisen die Saarlouis Hornets zu den Stuttgart Reds (Spielbeginn: Samstag, 13 Uhr). Am Sonntag (13 Uhr) empfangen die München-Haar Disciples die IT sure Falcons.

Wesseling erhöht Druck auf Bremen

Drunter und drüber ging es in der Schlussphase des direkten Abstiegsduells zwischen Bremen und Wesseling. Schließlich konnten die Dockers die Partie nach zu vielen Feldverweisen nicht beenden. Damit beginnt der Kampf um den Klassenerhalt quasi wieder bei Null. Gleichauf liegen die Hanseaten nun mit dem Aufsteiger. Mit 4:2-Siegen im direkten Vergleich liegt der Vorteil jetzt allerdings auf Seiten der Wesselinger. Bei den Hamburg Stealers heißt es für die Bremer schnellstens wieder in die Spur zu finden. Die Vermins hingegen wollen den Schwung aus dem Doppelsieg gegen die Cologne Cardinals mitnehmen und den Dockers im Fernduell den nächsten Hieb verpassen.

Saarlouis wehrt sich gegen drohenden Abstieg

Im Süden schöpften die Saarlouis Hornets am vergangenen Wochenende neue Hoffnung. Wie schon in der regulären Saison setzten sich die Saarländer einmal bei den München-Haar Disciples durch. Dadurch verkleinerten die „Hornissen“ den Rückstand auf Ulm auf drei Siege. Die IT sure Falcons unterlagen zuhause zweimal gegen die Stuttgart Reds. Noch ist an der Donau kein Grund zur Panik. Bei den Disciples streben die Falcons den dritten Erfolg in den laufenden Playdowns an. Die Hornets haben indes nichts zu Verlieren. Mindestens fünf Siege benötigen die Saarländer aus den restlichen acht Partien, um noch einmal Druck auf die Ulmer auszuüben.

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Veröffentlich von: Matthias Slovig. Matthias Slovig bei kontaktieren