1. Baseball-Bundesliga

Regensburg siegte im ersten Finalspiel im Deutschlandpokal Baseball (Foto: Lance Rössner)

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Finale Deutschlandpokal Baseball: Guggenberger Legionäre – Untouchables Paderborn 1-0 (Best-of-3-Serie)

Die Guggenberger Legionäre Regensburg haben Spiel eins der Best-of-3-Finalserie im Deutschlandpokal Baseball gegen die Untouchables Paderborn am späten Samstagnachmittag mit 6:4 für sich entschieden. Die Oberpfälzer holten dabei einen frühen 1:4-Rückstand auf und entschieden die Partie im achten Spielabschnitt.

Am Sonntag folgen ab 12 Uhr die Partien zwei und drei, wenn notwendig. Der Gewinner gewinnt nicht nur den Deutschlandpokal, sondern sichert sich auch einen Europapokalplatz neben dem deutschen Meister Heidenheim Heideköpfe.

Gleich im ersten Inning konnten beide Teams jeweils einmal punkten. Luca Rammelmann eröffnete die Partie mit einem Triple und punktete kurze Zeit später durch ein RBI-Groundout von Linus Nixdorf zum 1:0 für die U’s. Doch gleich im Nachschlag gelang Regensburg durch ein RBI-Single von Nino Sacasa der Ausgleich zum 1:1.

Paderborn ließ sich von dem Ausgleich nicht aus dem Konzept bringen und legte nach. Florian Seidel erzielte die erneute Führung im zweiten Durchgang nach einem Wild Pitch. Ein Sac Fly von Daniel Hinz im dritten sowie ein Bases-Loaded-Walk von Lasse Nixdorf im sechsten Inning bauten den Vorsprung auf 4:1 für die Untouchables aus.

Doch danach hielt die Guggenberger Legionäre Defensive, während deren Offensive noch im sechsten Inning ins Spiel zurückkam. David Grimes verkürzte mit einem RBI-Single zum 2:4. Nino Sacasa punktete kurz darauf nach einem Error und brachte das Team von Headcoach Martin Helmig bis auf einen Zähler heran. Ein RBI-Single von Marius Wolf sorgte dann für den 4:4-Ausgleich.

Zwei Abschnitte später war es dann Jonathan Heimler, der mit einem 2-Run-Double der letztlich siegbringende Schlag zum 6:4 für die Regensburger gelang. Zuvor waren David Grimes und Valentin Thumann auf Base gekommen. Als Paderborn von Florian Seidel auf dem Mound zu Mark Harrison wechselte, nutzte Heimler die Chance.

Christian Pedrol holte sich den Win mit elf Strikeouts in acht Innings, in denen er sechs Hits, vier Runs und vier Walks abgab. Joe Cedano De Leon machte anschließend den Sack zu. Auf der Gegenseite kassierte Florian Seidel den Loss. Er hatte Starter Benjamin Thaqi nach 5 2/3 Innings abgelöst.