Flamingos haben das letzte Wort
Die Berlin Flamingos haben das dritte von vier Aufeinandertreffen mit den Dohren Wild Farmers für sich entschieden. Wie schon am Donnerstag in Niedersachsen gewannen die Hauptstädter Spiel eins des Doubleheaders am Sonntag zuhause mit 5:3. Routinier Enorbel Marquez Ramirez fuhr nach drei starken Relief Innings (2H, 4K, 0R) den Win ein. Joshua Spezia (4.0IP, 2H, 3R, 4BB, 5K) hatte die Partie auf dem Werferhügel begonnen.
Den ersten Stich landeten die Hausherren. Edvardas Matusevicius hämmerte den Ball im ersten Abschnitt zum Solo Homerun über den Outfieldzaun. Die Berliner antworteten postwendend. Clement Esteban erlief nach einem Single von Gabriel Tovar den Ausgleich. In der abwechslungsreichen Partie waren nun wieder die Dohrener an der Reihe. Mit zwei Runs im dritten Inning legten die Gastgeber erneut vor. Doch die Berliner brachte in diesem Spiel nichts aus der Ruhe.
Zunächst verkürzte Maxence Esteban auf 2:3. Im fünften Durchgang übernahmen die Flamingos abermals die Führung und gaben diese diesmal nicht mehr aus der Hand. Patrick Kurzawa glich aus, Maxence Esteban und Maikel Azcuy erliefen nach Treffern von Azcuy und Tovar das 5:3. So musste Philipp Meyer nach 4 1/3 Inning (6H, 5R, 2K) den Loss quittieren.
