Heidenheim Heideköpfe sind zum 7. Mal Deutscher Baseballmeister

17. September 2023
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Die Heidenheim Heideköpfe sind zum 7. Mal deutscher Baseballmeister (Foto: Lance Rössner)

Boxscore

Finale Stand Untouchables Paderborn – Heidenheim Heideköpfe 1-3 (Best-of-5-Serie)

Die Heidenheim Heideköpfe sind zum siebten Mal Deutscher Baseballmeister. Am Sonntag siegten sie im entscheidenden vierten Spiel der Finalserie in der 1. Baseball-Bundesliga mit 3:1 gegen die Untouchables Paderborn und gewannen die Best-of-5-Serie mit 3-1. Eine überragende Leistung von Jared Mortensen legte die Grundlage für den Erfolg in der Partie.

In der Vorwoche hatte Heidenheim Spiel eins mit 17:8 gewonnen, bevor die Untouchables die zweite Begegnung mit 7:2 für sich entschieden. Am Samstag siegten dann die Heideköpfe in Spiel drei mit 7:4, bevor sie einen Tag später den Meistertitel perfekt machten. Für Paderborn war es die zweite Finalniederlage im zweiten Jahr hintereinander. In der Saison 2022 mussten sie sich den Bonn Capitals geschlagen geben.

Für die U’s ist die Saison damit aber noch nicht beendet. Am 7. und 8. Oktober empfangen sie die Guggenberger Legionäre Regensburg in der Finalserie um den Deutschlandpokal Baseball. Der Gewinner qualifiziert sich neben dem deutschen Baseballmeister Heidenheim für den Europapokal im nächsten Jahr. Regensburg setzte sich im Best-of-3-Halbfinale des Deutschlandpokals Baseball mit 2-0 gegen die Bonn Capitals durch.

Spiel vier der Finalserie startete mit vier punktlosen Innings bevor Heidenheim durch Shawn Larry auf ein RBI-Double von Daniel Vavrusa im fünften Spielabschnitt in Führung ging. Im siebten Inning punktete erneut Larry, der nach einem Leadoff-Double dieses Mal durch ein RBI-Groundout von Mitch Franke die Homeplate erreichte. Im neunten Inning war es dann Billy Germaine, der den Schlusspunkt setzte, dank einem RBI-Single von Vavrusa.

Jared Mortensen wurde als Final-MVP ausgezeichnet (Foto: Lance Rössner)

Zwischendurch hatten die Untouchables am Ausgleich geschnuppert. Im siebten Inning verkürzte der in der Finalserie so starke Linus Nixdorf nach einem RBI-Single von Ladislaus Landwehr. Doch zu mehr Runs reichte es in der Folge nicht mehr, da im neunten Spielabschnitt Luca Rammelmann auf der zweiten Base strandete.

Mortensen erlaubte in Spiel vier in neun Innings nur einen Run bei fünf Hits und einem Walk. 13 Batter schickte er per Strikeout in den Dugout zurück. Überragende 73 seiner ökonomischen 100 Pitches waren Strikes in dem Complete Game. Mark Harrison, der in Spiel zwei das Pitcher-Duell gegen Mortensen noch für sich entscheiden konnte, kassierte nach sieben Innings sowie zugelassenen vier Hits, zwei Runs und zwei Base on Balls den Loss.

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Veröffentlich von: Matthias Slovig. Matthias Slovig bei kontaktieren