1. Baseball-Bundesliga

Die zweite Partie des Tages in Bad Homburg war bereits nach zwei Innings entschieden. Wie schon in der vorangegangenen Begegnung gaben die Buchbinder Legionäre den Ton an und entfachten diesmal gleich zu Beginn ein Schlagfeuerwerk, dem Hornets-Werfer Spenser Payne nur wenig entgegenzusetzen hatte. Nach zwei Durchgängen führten die Regensburger bereits mit 8:0, am Ende trennten sich beide Teams, die sich schon am kommenden Wochenende – diesmal in der Armin-Wolf-Arena – gegenüberstehen, mit 12:2.

Angesichts der englischen Woche durfte in der zweiten Begnung Spenser Payne als Pitcher ran, Ex-Profi Eliot Glynn sollte für das Wochenende geschont werden. Doch der eigentlich als Infielder vorgesehene US-Amerikaner bekam die ganze Schlagkraft der Buchbinder Legionäre zu spüren und wurde erst nach weiteren vier Runs im fünften Inning zur zwischenzeitlichen 11:0-Gästeführung erlöst.  13 Hits, darunter sechs Extra-Basehits, sowie sechs Walks gingen auf sein Konto. Kevin Nobles als Reliefpitcher gelang es anschließend, die Offensivwalze der Regensburger abzumildern, den zwölften Run zum letztlich vorzeitigen Spielende (10-Punkte-Regelung) konnte auch er nicht verhindern. Mit je drei Hits konnten sich Philipp Howard, Maik Ehmcke und Lukas Jahn auszeichnen.

In der Offensive hatten die Bad Homburger in den ersten fünf Innings wenig zu bieten. Regensburgs Starting Pitcher Boris Bokaj (3 IP, 3 Strikouts) verlebte einen ruhigen, wenn auch kurzen Arbeitstag auf dem Wurfhügel. Auch der im vierten Inning eingewechselte Philipp Hoffschild hatte anfangs keinerlei Probleme mit der Hornets-Offense. Im sechsten Durchgang zeigten die „Hornissen“ doch ihre Stachel und konnten durch Elliott Glynn und Jäger die einzigen zwei Runs der Hessen verbuchen. US-Pitcher Justin Kuehn (2 IP, 2 Strikouts) ließ anschließend keine Zweifel mehr am Sieg der Regensburger aufkommen, die mit Evan LeBlanc, Richard Klijn, Johannes Jung und Christoph Zirzlmeier auf vier Stammkräfte verzichten mussten.