Nick Renault und Alligators liefern perfekte Arbeit ab
Die Solingen Alligators ließen in Spiel zwei des Doubleheaders gegen die Berlin Sluggers erneut nichts anbrennen. Nachdem schon deutlichen 14:4 in Spiel eins, legten sie in der zweiten Begegnung beim 21:0 in sieben Innings perfekte Arbeit ab.
Und dies im wahren Sinne des Wortes. Einzig die Mercy Rule nach sieben Innings verhinderte ein richtiges „Perfect Game“. Nick Renault war trotz der Offensivleistung seines Teams der Hauptprotagonist. In sieben Innings ließ er nicht einen einzigen Berliner Spieler auf Base. 13 schickte er direkt per Strikeout in den Dugout zurück. 67 seiner 94 Pitches waren Strikes.
Offensiv lief es für die Solinger wie am Schnürchen. Vier Runs im zweiten, sechs im dritten und sieben im vierten Spielabschnitt machten alles klar. Moritz Buttgereit ragte mit zwei Triples und fünf RBI aus einem ausgeglichenen Team noch heraus. Neben ihm punkteten auch David Selsemeyer und Sascha Steffens dreifach. Insgesamt zwölf Spieler der Alligators konnten die Platte mindestens einmal überqueren.
Bei den Sluggers erwischte Adam Greenberg nach einer Leistung am Schlag in Spiel eins keinen guten Einstand als Starting Pitcher der zweiten Partie. Der Amerikaner erlaubte unter tatkräftiger Mithilfe seiner Defensivabteilung elf Hits, elf Runs (4 ER) und drei Walks in drei Innings.